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Fußball

Wettskandal in der Türkei: Mehrere Spieler festgenommen

Im Zusammenhang mit dem Wettskandal im türkischen Fußball sind weitere Spieler festgenommen worden. Darunter seien auch Spieler der Istanbuler Clubs Fenerbahce und Galatasaray, teilte die Istanbuler Staatsanwaltschaft auf der Plattform X mit. Insgesamt sei gegen 46 Verdächtige vorgegangen worden. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu wurden 35 davon bereits festgenommen.

27 Spielern werde etwa vorgeworfen, auf Spiele ihrer eigenen Mannschaften gewettet zu haben, so die Staatsanwaltschaft. Darunter soll auch Metehan Baltaci von Galatasaray sein. Dem Fenerbahce-Spieler Mert Hakan Yandas wird vorgeworfen, über die Accounts anderer gewettet zu haben. Den Ermittlern zufolge sollen mehrere Spiele beeinflusst worden. Unter den Verdächtigen befinden sich auch Clubchefs.

Hat Grund zur Sorge: Ibrahim Haciosmanoglu, Präsident des türkischen Fußballverbands. - © Samet Yalcin/DIA Photo/AP/dpa
Hat Grund zur Sorge: Ibrahim Haciosmanoglu, Präsident des türkischen Fußballverbands. (© Samet Yalcin/DIA Photo/AP/dpa)

Der türkische Fußballverband (TFF) hatte Ende Oktober Vorwürfe bekannt gemacht, laut denen insgesamt 152 Unparteiische aktiv Wetten platziert haben sollen. Mittlerweile wird auch gegen Vereine und Spieler ermittelt.

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