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Alpiner Ski-Weltcup

Nächste Machtdemonstration von Ski-Star Shiffrin

US-Skistar Mikaela Shiffrin hat den nächsten famosen Sieg eingefahren, das deutsche Top-Duo einen Podestplatz im Slalom von Gurgl in Österreich indes verpasst. Lena Dürr und Emma Aicher fuhren beim insgesamt 103. Weltcup-Erfolg von Shiffrin auf die Ränge sieben und neun.

Zweite wurde die für Albanien startende Lara Colturi vor der Schweizer Weltmeisterin Camille Rast. Shiffrin legte mehr als eine Sekunde zwischen sich und die Konkurrenz - es war eine weitere Machtdemonstration der 30-Jährigen.

Bereits den ersten Slalom der Saison in Levi hatte Shiffrin souverän gewonnen. Aicher und Dürr waren bei dem Event in Finnland vor einer Woche auf die Plätze drei und vier gefahren. Beide gehören zu den größten Hoffnungsträgerinnen des deutschen Alpin-Teams in diesem Olympia-Winter.

Fehler im Finale kostet Dürr viel Zeit

Dürr hatte nach dem ersten Durchgang in Gurgl auf Rang fünf gelegen. Im Finale war sie zunächst gut unterwegs, ehe ein Fehler sie viel Tempo und letztlich eine mögliche bessere Platzierung kostete. Dennoch: Mit Blick auf die Spiele in Italien im Februar stimmt die Form der 34-Jährigen zuversichtlich.

«Das Feld im Slalom wird immer dichter. Man muss schon immer schauen, dass man zwei richtig gute Läufe erwischt», sagte Dürr in der ARD. Sie versuche, das Gute in die kommenden Rennen mitzunehmen.

Auch Linus Straßer war bei den Männern am Samstag in die Top Ten gefahren. Der WM-Dritte von Saalbach-Hinterglemm belegte beim überraschenden ersten Weltcup-Sieg des Franzosen Paco Rassat Rang acht.

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