Geflügelpest-Fall im Kreis Höxter: 11.000 Hühner getötet

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Ein Hahn steht in einem Stall. - © Marijan Murat/dpa/Symbolbild
Ein Hahn steht in einem Stall. (© Marijan Murat/dpa/Symbolbild)

Wegen eines Geflügelpest-Falls in einem Betrieb in Borgentreich im Kreis Höxter sind alle noch lebenden Tiere des Bestandes von insgesamt rund 11.000 Hühnern getötet worden. Das teilte der Kreis am Freitag mit. Zugleich wurde eine Sperrzone rund um den Ausbruchsort errichtet. In der Zone müssen Hühner in geschlossenen Ställen oder unter einer Schutzvorrichtung gehalten werden, die sie gegen das Eindringen von Wildvögeln sichert.

In NRW war Anfang Oktober erstmals seit einem halben Jahr die Geflügelpest aufgetreten. Betroffen war eine Hobbyhaltung in Bottrop. Die Geflügelpest ist eine durch Viren ausgelöste, sehr ansteckende Infektionskrankheit für Nutzgeflügelarten und andere Vögel. Das Ansteckungsrisiko für Menschen gilt als gering.

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