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Der lange Schatten des schlimmsten Films der Geschichte

Gregor Tholl

23. April 1949: Veit Harlan (Fünfter von rechts) verlässt mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Kristina Söderbaum ein Gerichtsgebäude in Hamburg. Harlan, der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt war, wurde damals freigesprochen. Er drehte im NS-System Propagandafilme wie «Jud Süß». Bis zu seinem Freispruch durfte er keine Filme drehen. (Archivfoto) - © Dena/dpa
23. April 1949: Veit Harlan (Fünfter von rechts) verlässt mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Kristina Söderbaum ein Gerichtsgebäude in Hamburg. Harlan, der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt war, wurde damals freigesprochen. Er drehte im NS-System Propagandafilme wie «Jud Süß». Bis zu seinem Freispruch durfte er keine Filme drehen. (Archivfoto) (© Dena/dpa)

Vor 85 Jahren wurde in Goebbels' Auftrag «Jud Süß» gedreht. Es gibt einige Gründe, den Streifen als bösartigsten Film der Welt zu brandmarken. Das antisemitische Machwerk hat eine gewisse Aktualität.

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