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"Bares für Rares"-Experten sagen Auftritt in Salzuflen ab

Niklas Böhmer

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- © Symbolbild: Pixabay
Bloß alter Trödel oder wertvolle Schätze? (© Symbolbild: Pixabay)

Bad Salzuflen. Zu früh gefreut. Die Experten Albert Maier und Sven Deutschmanek von "Bares für Rares" kommen nun doch nicht nach Lippe. Die angekündigte Aktion des Bad Salzufler Geschäfts "Freistil" musste jetzt aus Krankheitsgründen abgesagt werden. Die Ankündigung verbreitete sich zuvor wie ein Lauffeuer und stieß auf große Resonanz.

Die Experten sollten eigentlich am Samstag, 21. Oktober, in die Innenstadt kommen. Das verkündete das Geschäft jüngst auf seiner Facebookseite. Doch daraus wird jetzt erst einmal nichts, sagte Sven Deutschmanek am Montagabend der LZ.

Information
Die Antiquitätensendung "Bares für Rares" gilt als die erfolgreichste Nachmittagssendung im Programm des ZDF. Erst kürzlich verzeichnete die Trödelshow den höchsten Marktanteil (10,1 Prozent) bei den 14 bis 49-Jährigen im Oktober und eine Gesamtreichweite von 2,67 Millionen Zuschauern. (Quelle: Quotenmeter.de)

Schätze aus Lippe waren bereits 2016 bei "Bares für Rares" zu sehen damals war der ehemalige Blomberger Scharfricher Reinhold Mennecke in der Sendung zu Gast und bot einen Kronleuchter an. Der Blomberger legte sich damals auch mit den Experten an -  es kam zum Streit.

Worum geht's in "Bares für Rares"?

In der Sendung haben eingeladene Bewerber die Chance, ihre Antiquitäten und Kuriositäten einer dreiköpfigen Jury zu präsentieren und schätzen zu lassen. Promikoch und Entertainer Horst Lichter entscheidet dann darüber, welcher von ihnen den Zuschlag für die Händlerkarte bekommt und seine Ware zum Verkauf anbieten darf.

Stimmt der geschätzte Wert der Experten mit der preislichen Schmerzgrenze des Bewerbers größtenteils überein, erhöht dies die Chancen. Anschließend kann der Bewerber seine Ware vor einem Podium von Händlern anbieten und auf einen verheißungsvollen Deal hoffen. Denn von dem geschätzten Expertenwert wissen die Händler nichts. Ähnlich wie bei einer Versteigerung treiben die Händler den Preis in die Höhe. Sollte der gebotene Preis jedoch unter Wert der Expertise bleiben, kann der Bewerber auch das Höchstangebot ablehnen.

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