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Lippe kriminell
Wasserleiche im Aasee entdeckt: Spur führt 1988 von Münster nach Bad Salzuflen
| von Tilo Sommer

Symbolbild. - © Pixabay
Symbolbild. (© Pixabay)

Mitten in der Idylle des Naherholungsgebiets am Aasee in Münster wird im April 1988 ein grausiger Fund gemacht: Eine Spaziergängerin entdeckt eine im Wasser treibende Leiche.

Eine Woche brauchen die Ermittler, um die Leiche zu identifizieren. Letztlich stellt sich heraus, dass es sich bei der unbekannten Frau um eine 39 Jahre alte Vermisste aus Bad Salzuflen handelt. Anzeichen für ein Verbrechen gibt es zunächst aber nicht.

Warum musste sie sterben? War es ein Unfall? Ist sie das Opfer eines Verbrechens? Die starke Verwesung lässt zunächst keine konkreten Schlüsse zu.

Der Fall ist mysteriös. In der Nacht vom 29. auf den 30. März 1988 verschwand die Frau spurlos - nach ihrer Geburtstagsfeier im eigenen Haus. Während sie noch in der Küche aufräumte, sei ihr Mann bereits schlafen gegangen. Das gab der 46-Jährige zumindest gegenüber der Polizei an. Ob sie später ins Bett gekommen war, habe er nicht bemerkt. Es war das letzte Mal, dass er sie gesehen habe. Nun, vier Wochen später, wird die tote Frau in Münster entdeckt, nur mit einem Nachthemd bekleidet.

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