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Mutter mit vier Kindern verliert Heim durch Feuer

Daniel Hobein

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Dicker Qualm zieht aus den Dach eines Einfamilienhauses in der Straße "An der Hellrüsche" in Bad Salzuflen. Eine Familie samt Hunden konnte sich glücklicherweise selbst in Sicherheit bringen. - © Feuerwehr Bad Salzuflen
Dicker Qualm zieht aus den Dach eines Einfamilienhauses in der Straße "An der Hellrüsche" in Bad Salzuflen. Eine Familie samt Hunden konnte sich glücklicherweise selbst in Sicherheit bringen. (© Feuerwehr Bad Salzuflen)

Bad Salzuflen. Ein Dachstuhlbrand hat am frühen Sonntagmorgen das Wohnhaus einer Familie in der Straße "An der Hellrüsche" unbewohnbar gemacht. Gegen 7.45 Uhr ging der Notruf auf der Leitstelle Lippe in Lemgo ein. Nachbarn hatten den Brand entdeckt und die Familie aus dem Schlaf geklingelt.

Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine dicke Rauchsäule unweit des Vitasols sehen. Die fünfköpfige Familie, eine Mutter mit vier Kindern, hatte das Haus bereits zuvor unverletzt verlassen. Ebenfalls brachten sie ihre drei Hunde in Sicherheit. Für die Feuerwehr gestaltete sich die Brandbekämpfung mittels Drehleitern zunächst aufgrund von hohen Bäumen im Vorgarten schwierig.

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Über Schieb- und Steckleitern gelang den Einsatzkräften der Zugang zum Dach des Hauses. Die Dachpfannen wurden aufgenommen und auf weitere Glutnester kontrolliert. Ein weiterer Trupp ging zur Brandbekämpfung in das Gebäude. Insgesamt waren zwischenzeitlich rund 50 Einsatzkräfte vor Ort.

Dicker Qualm zieht aus den Dach eines Einfamilienhauses in der Straße "An der Hellrüsche" in Bad Salzuflen. Eine Familie samt Hunden konnte sich glücklicherweise selbst in Sicherheit bringen. - © Feuerwehr Bad Salzuflen
Dicker Qualm zieht aus den Dach eines Einfamilienhauses in der Straße "An der Hellrüsche" in Bad Salzuflen. Eine Familie samt Hunden konnte sich glücklicherweise selbst in Sicherheit bringen. (© Feuerwehr Bad Salzuflen)

Die Ermittlungen zur Brandursache und der Schadenshöhe hat die Kriminalpolizei aufgenommen. Die Feuerwehr rückte rund dreieinhalb Stunden nach der Alarmierung wieder ein.

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