In den Sommerferien wird auf Blombergs Straßen viel gebaut

Blomberg. Die Sommerferien sind eine beliebte Zeit für Bauarbeiten an den Straßen, denn so wird zumindest der Schulbusverkehr nicht beeinträchtigt. Auch in Blomberg stehen während der Ferien und darüber hinaus zahlreiche Baumaßnahmen an, wie Detlef Wehrmann, Fachbereichsleiter für Bauen und Stadtentwicklung, in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses berichtete. Betroffen sind die Bereiche Bahnhofstraße und Ostring. Außerdem werden in der Kernstadt und in den Ortsteilen diverse Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Dadurch kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Ein Überblick.

Bahnhofstraße Zu Beginn der Sommerferien starten die Arbeiten in der Bahnhofstraße. Begonnen wird mit der Umgestaltung des Knotenpunkts mit der Diekmannstraße. Hier sind verkehrsberuhigende Maßnahmen geplant, etwa die Verschwenkung der Straße. In dieser Zeit werden auch die beiden Bushaltestellen barrierefrei umgebaut.

Im Anschluss beginnt der Bau des Minikreisverkehrs im Bereich des Knotenpunkts mit der Hausmannstraße. Wehrmann geht davon aus, dass diese Arbeiten bis Mitte Oktober erledigt sein werden. In beiden Bauphasen wird die Bahnhofstraße im Bereich der Baufelder für Fahrzeuge gesperrt, für Fußgänger bleibt sie begehbar. Für den Umbau der Bushaltestellen muss die Bahnhofstraße nur halbseitig gesperrt werden.

Während der ersten Bauphase wird der Busverkehr durch die Hausmannstraße umgeleitet, in der zweiten Bauphase muss der Busverkehr durch die Rosenstraße und die Diekmannstraße geführt werden. Dort werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Die Bauarbeiten in der Bahnhofstraße sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Ostring Im Ostring werden drei Knotenpunkte umgebaut. Ziel sei es, eine durchgängige, sichere undattraktive Fuß- und Radwegachse von den Wohngebieten in Richtung Innenstadt und auch in RichtungSchulzentrum herzustellen, erklärt Wehrmann. Zudem soll die Verkehrssituation allgemein sicherer gestaltet werden.

Die Arbeiten beginnen im Bereich des Knotenpunkts Ostring/ Feldeggerser Weg. Der Anschluss der Berliner Straße wird mit einer Vollsperrung abgebunden. Die Arbeiten werden auf nur einer Seite durchgeführt, sodass der Verkehr, geregelt durch eine Baustellenampel, weiter fließen kann. Für die Asphaltarbeiten wird eine provisorische Umfahrt eingerichtet.

Anschließend geht es mit dem Knotenpunkt Ostring/ Reinickendorfer Straße/ Berliner Straße weiter. Die Zufahrten zur Reinickedorfer Straße und zur Berliner Straße werden vollgesperrt. In der Straße Ostring wird der Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. Für die Asphaltarbeiten wird der Ostring gesperrt, Verkehrsteilnehmer werden durch die Straße Ostring am Schulzentrum umgeleitet.

Die Arbeiten an diesen beiden Knotenpunkten werden während der Sommerferien durchgeführt. &bdquo;In dieser Zeit entfällt der Busverkehr in der Straße Ostring zu den Bushaltestellen am Schulzentrum ersatzlos“, erklärt Wehrmann.

Nach den Sommerferien geht es mit dem Knotenpunkt Feldeggerser Weg/ Am Rammbocke weiter. Hier wird der Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt. Während der Asphaltarbeiten muss für die Erreichbarkeit der Wohngebiete Saulsiek I und II eine provisorische Verkehrsführung eingerichtet werden.

Bushaltestellen in der Kernstadt Nach und nach werden dann auch die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Grob gerechnet seien zwei Wochen Bauzeit pro Haltestelle eingeplant, berichtet der Fachbereichsleiter. Für die Bushaltestelle &bdquo;Berliner Straße“ ist eine halbseitige Sperrung der Straße Ostring erforderlich. Für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wird in der Nähe eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Bei den beiden Haltestellen &bdquo;Lichterfelder Straße“ in der Reinickendorfer Straße können die Arbeiten nur unter Vollsperrung erfolgen. Die Erreichbarkeit für den ÖPNV ist während der Bauarbeiten weiterhin sichergestellt.

Für den Umbau der beiden Haltestellen &bdquo;Friedhof“ muss die Reinickendorfer Straße halbseitig gesperrt werden. Ersatzhaltestellen werden eingerichtet. Ebenso ist eine halbseitige Sperrung für die Haltestelle &bdquo;Hagenplatz“ in der Hagenstraße notwendig. Das östliche Teilstück der Huxwiedestraße wird für den Zeitraum der Arbeiten abgebunden und ist nur noch von der B1 aus erreichbar. Es werden Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Der Umbau der Bushaltestelle &bdquo;Bruchstraße“ erfolgt mit einer halbseitigen Sperrung der Neuen Torstraße. Gleiches gilt für die Arbeiten an der Haltestelle &bdquo;Rathaus“. Der Gehweg hinter der großen Trauereiche entfällt. Dieser wird renaturiert, um den Standort des Baumes zu verbessern. Auch hier gibt es in der Nähe Ersatz für die Bushaltestellen.

Bei den vier Haltestellen &bdquo;Walkenmühle“ und &bdquo;Drosteweg“ im Straßenzug Walkenmühle/ Bextenstraße können die Arbeiten nur jeweils unter Vollsperrung der Straßen Walkenmühle und Bextenstraße erfolgen. &bdquo;Die Arbeiten an den beiden Bushaltestellen können nur nacheinander und nicht zeitgleich erfolgen, damit die Wohngebiete erreichbar bleiben“, berichtet Wehrmann. Der ÖPNV muss während der Bauarbeiten im gesamten Gebiet Bexten eingestellt werden. Um die Auswirkungen für die Fahrgäste des ÖPNV so gering wie möglich zu halten, sollen die Arbeiten an der Haltestelle &bdquo;Drosteweg“ in den Sommerferien und für die Haltestelle &bdquo;Walkenmühle“ in den Herbstferien erfolgen.

Bushaltestellen in den Ortsteilen Für die Errichtung der beiden Haltestellen &bdquo;Bergstraße“ in der Bergstraße in Großenmarpe werden die Baufelder jeweils mit einer halbseitigen Sperrung der Straße sichergestellt. Gleiches gilt für die beiden Haltestellen &bdquo;Erdbruch“. Es wird Ersatzhaltestellen geben.

Die Haltestelle &bdquo;Donop Süd“ wird für den barrierefreien Umbau verschoben. Im Bereich der Haltestelle wird das Natursteinpflaster durch eine Asphaltfahrbahn ersetzt. Dafür muss die Straße Alte Chaussee voll gesperrt werden. Für die Herstellung der beiden Haltestellen &bdquo;Lüdershof“ ist ebenfalls eine Vollsperrung der Alten Chaussee erforderlich. &bdquo;Der Busverkehr kann während der Sperrung den Ortsteil nicht mehr bedienen“, so Wehrmann. Der Umbau der drei Bushaltestellen wird nacheinander innerhalb der Sommerferien erfolgen.

In Wellentrup kann der barrierefreie Ausbau der beiden Haltestellen mit einer halbseitigen Sperrung der Kreisstraße realisiert werden. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel unter der Sperrung der Zufahrt Lohbraken geregelt.

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