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Absolventen der Heinrich-Drake-Realschule werden mit Anekdoten verabschiedet

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Geehrt: (von links) Florian Ziegler, Niklas Vogt, Patrick Dura, Maya Luna Spellmeier, Orkan-Ciya At, Celina Niggemeier, Feline Palberg und Bastian Topp mit Schulleiterin Eva Brinkmeier. - © Foto: Privat
Geehrt: (von links) Florian Ziegler, Niklas Vogt, Patrick Dura, Maya Luna Spellmeier, Orkan-Ciya At, Celina Niggemeier, Feline Palberg und Bastian Topp mit Schulleiterin Eva Brinkmeier. (© Foto: Privat)

Detmold. 96 Schüler der Heinrich-Drake-Realschule haben ihr Abschlusszeugnis in der Stadthalle entgegengenommen. Die Hälfte von ihnen hat sich für den Besuch der gymnasialen Oberstufe qualifiziert.

Bei der Verabschiedung der Absolventen erinnerte Schulleiterin Eva Brinkmeier in ihrer Rede noch einmal an den Werdegang der einzelnen Klassen.

Im Anschluss ehrte sie die Klassenbesten: Bastian Topp aus der 10 a, Patrick Dura aus der 10 c und Florian Ziegler aus der 10 d stachen hervor. Mit der besten Abschlussnote konnte in diesem Schuljahr Celina Niggemeier aus der Klasse 10 b punkten. Sie erreichte eine 1,3.

Für die Geehrten gab es Büchergutscheine, die der Förderverein überreichte. Als Elternvertreter lobte Dierck Adrian das Ausbildungssystem in Deutschland, in dessen Genuss die Abschlussschüler entweder direkt oder im Anschluss an eine weitere schulische Ausbildung noch kommen werden. Er wünschte den Schülern dafür alles Gute.

Schülersprecher Felix Pawlick bedankte sich bei den Eltern und Lehrern und bedauerte, dass die gemeinsame Zeit nun zu Ende gehe. Eine weitere hervorragende Leistung hat Konrektorin Bianka Gehler angemerkt. Bei der Übergabe der Englischzertifikate tat sich Orkan-Ciya At aus der Klasse 10 b hervor. Seine herausragenden Prüfungsleistungen, die ihn mit dem Englischniveau nahe eines Muttersprachlers zertifizieren, würden ihn sprachlich bereits für die Aufnahme eines Englischstudiums qualifizieren.

Im Anschluss an die Ehrung der Besten würdigten die Klassenlehrer ihre Klassen mit kleinen Anekdoten. Erst an ihrem vorletzten Schultag hatten die Schüler noch einmal Kreativität bewiesen. Im Zuge ihrer Mottotage ließ der Abschlussjahrgang in verschiedenen Spielen die Schüler gegen die Lehrer antreten.

Das Motto – getreu der Fernsehshow – „Halli Galli". Dabei ging es um Spiele wie Sackhüpfen oder Seilspringen. Es standen aber auch ein Wett-Tanzen und ein Rap-Wettbewerb auf dem Programm. Im letzten Spiel konnten die Lehrer noch zu einem gerechten Unentschieden ausgleichen.

Der Tag der Zeugnisvergabe endete ebenfalls ausgelassen. Am Abend schwangen die Absolventen, Lehrer und Eltern noch das Tanzbein.

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