Detmold. Am Samstagabend wurde die Feuerwehr gegen 17.39 Uhr zu einem Einsatz in die Marienstraße gerufen. Ein aufmerksamer Zeuge hatte einen Notruf abgesetzt, nachdem er das Piepen eines Rauchmelders in einer Nachbarwohnung gehört und Brandgeruch wahrgenommen hatte.<br /><br />Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, war schon von außen durch die Fenster zu erkennen, dass die Wohnung stark verraucht war. Da auf Klingeln und Klopfen niemand öffnete, stieg ein Trupp unter Atemschutz durch ein Fenster in die Wohnung ein. Die Ursache für die Rauchentwicklung war schnell gefunden: in der Küche stand angebranntes Essen auf dem Herd. <br /><br />Wie die Feuerwehr weiter berichtet, entdeckten die Einsatzkräfte bei der Überprüfung der Wohnung zwar keinen Menschen, dafür einen Hund. Da es sich zwar um einen in dieser Situation sehr friedlichen, aber dennoch nicht eben kleinen Vierbeiner handelte, wurde er zunächst in einen rauchfreien Raum gesperrt. Im Anschluss konnte die Wohnung umfangreich belüftet werden.<br /><br />Gerade als die Wohnung rauchfrei war, traf die Eigentümerin an der Einsatzstelle ein, sodass die Feuerwehr Wohnung und Hund an sie übergeben konnte.