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27-Jähriger soll Kinder in Detmold bedroht haben

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Ein Polizeieinsatz in Detmold führte zur Einweisung eines 27-Jährigen in eine psychiatrische Einrichtung. - © Pixabay
Ein Polizeieinsatz in Detmold führte zur Einweisung eines 27-Jährigen in eine psychiatrische Einrichtung. (© Pixabay)

Detmold. Nachdem er zwei Kinder bedroht haben soll, landete ein Detmolder in einer psychiatrischen Einrichtung. Der Vorfall ereignete sich am Freitagnachmittag in der Lageschen Straße. Dort soll der 27-Jährige einen 13-Jährigen und die 9-Jährige, die sich an der Bushaltestelle Pinneichen aufhielten, unvermittelt laut angeschrien und bedroht haben. Laut einer Polizeimeldung hat der Verdächtige behauptet, ein Messer und eine Pistole mit sich zu führen.

Die Kinder seien verängstigt geflohen und wandten sich schließlich an eine Zeugin, die die Polizei rief und die beiden zu einem nahe gelegenen Supermarkt begleitete, um dort auf die Beamten zu warten. Kurz darauf konnte der Tatverdächtige an einem Mehrfamilienhaus an der Lageschen Straße angetroffen werden, wo er randaliert haben soll. Der 27-Jährige wurde von den Einsatzkräften in eine psychiatrische Einrichtung begleitet. Die Ermittlungen gegen den Detmolder wegen Bedrohung und Sachbeschädigung dauern an.

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