Detmold-Vahlhausen. Der Heimat- und Geselligkeitsvereins Vahlhausen trauert um sein Gründungs- und Ehrenmitglied Günter Hohenhaus, der im Alter von 98 Jahren verstorben ist.
„Als der Heimat- und Geselligkeitsverein ihn kurz nach der Vereinsgründung um das Jahr 1971 bat, eine Chronik über Vahlhausen zu erstellen, war Günter Hohenhaus sofort bereit. Damals ahnte er nicht, welche Probleme sich auftürmen würden. 25 Jahre hat es gedauert, bis Hohenhaus im Jahr 1996 dem Heimat- und Geselligkeitsverein die Chronik ,Vahlhausen – Rodeweiler an den Grenzen der Residenz’ übergeben konnte“, erinnert der Heimat- und Geselligkeitsverein in einem Nachruf. Dafür überreichte der damalige Landrat Friedel Heuwinkel ihm das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens. „Ein ganz großer Anteil an dieser Auszeichnung gebührt meiner Frau Gisela“, hatte Günter Hohenhaus damals seiner Frau gedankt, mit der er mehr als 70 Jahre verheiratet war.

Auch im Männerchor Vahlhausen aktiv
Günter Hohenhaus unterstützte darüber hinaus von 1971 bis 1997 als aktiver Sänger im Männchor Vahlhausen den zweiten Bass. Wegen nachlassender Hörfähigkeit hat er sich 1997 als aktiver Sänger verabschiedet, ist aber weiterhin als passives Mitglied dem Chor treu geblieben. Ihm ist es unter anderem auch zu verdanken, dass es zu einer Partnerschaft zwischen dem Männerchor Vahlhausen und dem St. Martenchor aus der belgischen Partnerstadt Hasselt gekommen ist.
Der Heimat- und Geselligkeitsverein Vahlhausen und der Männerchor Vahlhausen werden Günter Hohenhaus ein ehrendes Andenken bewahren.