Detmold. Wie sich die Appmold seit ihrem Relaunch im Frühjahr 2024 weiterentwickelt hat und welche digitalen Angebote sie inzwischen bündelt - das zeigt die Ausstellung „Appsolut smart: die Stadt-App Appmold“, die bis zum 6. Januar im Rathaus zu sehen ist.
Bürgermeister Frank Hilker betonte während der Eröffnung, dass die Appmold ein wichtiger Baustein der digitalen Stadtentwicklung sei. Ziel der App sei es, Verwaltungsprozesse übersichtlicher zu gestalten und Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Informationen zu erleichtern.
Konkreter Nutzen für Bürger
„Funktionen wie das Ratsinformationssystem, das Geoportal, das Serviceportal der Stadt mit vielen Onlinedienstleistungen, die Übersicht zum Handyparken sowie der Abfallkalender sollen den Alltag der Bürger spürbar erleichtern“, heißt es seitens der Stadt in einer Pressemitteilung. Die App sei kein technisches Experiment, sondern biete einen konkreten Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger.
Franziska Leifeld ist seit September Gesamtprojektleitung des Smart City Teams Detmold. Sie unterstrich, dass die Appmold bewusst auf einer Open-Source-Plattform aufbaue, um offene, nachhaltige und flexible digitale Lösungen zu ermöglichen. Der Austausch mit mehr als 50 Städten und Kommunen sei ein entscheidender Vorteil, da gemeinsame Entwicklungen schneller vorangetrieben und Verbesserungen unmittelbar geteilt werden könnten. Digitalisierung solle kein Selbstzweck sein, sondern den Alltag vereinfachen und Informationen dort bereitstellen, wo sie benötigt werden.
Leifeld setzt mit ihrem Team nach eigenen Angaben auf stetige Neuerungen der Appmold: „Neuerdings sind neben den städtischen Nachrichten und den Meldungen der Lippischen Landes-Zeitung auch die Nachrichten von Radio Lippe eingebunden, ebenso wie die Einsatzberichte der Polizei Lippe und der Feuerwehr Detmold. Damit wächst die Appmold weiter zu einer zentralen Informationsplattform für Detmold.“
Die Ausstellung im Rathaus macht laut Stadtverwaltung die Funktionen der Appmold anschaulich erlebbar. Neben großflächigen Plakaten, die die einzelnen Module präsentieren und die Vorzüge für die Nutzer aufzeigen, kann die Appmold auf einer Infostele auch digital erlebt und ausprobiert werden.
Die Ausstellung ist bis zum 6. Januar während der regulären Öffnungszeiten des Rathauses im Foyer des zweiten Obergeschosses zu sehen. Die Appmold steht in den Appstores als kostenloser Download zur Verfügung. Unter www.detmold.de/verwaltung/detmold-digital/appmold gibt es weitere Informationen zur Stadtapp. Auch die Downloadlinks der Appmold sind dort aufgelistet.