Warum der Jugendkulturverein in Extertal eine 6000-Euro-Spende erhält

Extertal-Almena. JuKulEx ist die Abkürzung für den Verein &bdquo;Jugend und Kultur Extertal“, und dieser Name ist Programm.

Denn der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, ein Freizeit- und Kulturangebot für Kinder und Jugendliche aus dem Extertal auf die Beine zu stellen.

Breites Freizeitangebot Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können in den Kinder- und Jugendzentren in Almena (&bdquo;Häuschen“) und in Bösingfeld (&bdquo;Cinema 55“) die nachmittags und abends ihre Freizeit verbringen. Neben Billard, Tischtennis, Dart und Kicker gibt es jede Menge Spiele und meistens eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken. In unregelmäßigen Abständen bietet JuKulEx thematische Projekte, Fahrten und Veranstaltungen an.

Wie herausragend das Team um die Vorsitzende Petra Esch-Hodde agiert, fiel auch der Johann-Bünting-Stiftung auf. Und deren Vorsitzender Peter Detmers würdigte jetzt das JuKulEx mit einer Urkunde und einem dicken Scheck. 6000 Euro regnen auf das Konto des Vereins, was Peter Detmers so kommentierte: &bdquo;Der Verein zeigt, wie vielseitig und wirkungsvoll Jugendarbeit sein kann – und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Region.“

Der Johann-Bünting-Förderpreis wird von der Stiftung jährlich durch eine Jury vergeben und ehrt Organisationen, die sich mit innovativen und nachhaltigen Projekten für Kinder und Jugendliche starkmachen.

Für Kinder mit Migrationsgeschichte Und das tut JuKulEx in hohem Maße. Neben dem Betrieb der Kinder- und Jugendzentren zählen das Burgbeben, das Bahnhofsfest in Bösingfeld oder kreative Workshops wie Gaffiti-Kunst, Musikprojekte mit Bands sowie Ausflüge zu kulturellen Sehenswürdigkeiten zum Angebot.

Dabei ist dem Verein besonders die Arbeit mit jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft wichtig. JuKulEx engagiert sich gezielt für Kinder und Jugendliche aus Familien mit Migrationsgeschichte, darunter ukrainische, türkische und russlanddeutsche Familien.

Unterstützt von Schulen, Gemeinden und Partnerorganisationen schafft der Verein inklusive Angebote, die Gemeinschaft und Austausch fördern. Neue Initiativen wie die Natur-AG, die Erneuerung der Vereinsräume und eine Kochgruppe verdeutlichen den hohen Anspruch, aktuelle Bedürfnisse der jugendlichen aufzugreifen.

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