Kreativität kennt beim Kinderkarneval in Kalletal keine Grenzen

Kalletal-Hohenhausen. Mit viel Getöse und dem dreifachen &bdquo;Kalledonien Helau“ haben die kleinen Narren Kalledoniens in der Aula des Schulzentrums die fünfte Jahreszeit eröffnet.

Mit einem umfangreichen und vor allem spaßigen Programm haben der Kinderelferrat und zahlreiche Mitwirkende die rund 300 Gäste bestens unterhalten. Souverän und mit viel Freude hat das Kinderprinzenpaar Milla I. Alsdorf und Eike I. Schmidtpott sein Narrenvolk regiert.

Grenzenlose Kreativität Voll war es in der geräumigen Aula, die seit dem vergangenen Jahr die neue Austragungsstätte des beliebten Kinderkarnevals ist. Die kleinen kostümierten Besucher saßen bereits in den ersten Reihen auf dem Boden; die Eltern, die keine freien Stühle mehr ergattern konnten, reihten sich entlang der Wände auf, um das Geschehen auf der Bühne mitverfolgen zu können. Der Kreativität war bei den Kostümierungen keine Grenzen gesetzt: Als Polizist, Prinzessin, Löwe oder Schmetterling verkleidet hatten es sich deutlich mehr Kinder gemütlich machen können als am alten Austragungsort, der Gaststätte &bdquo;Zur Lippischen Rose“.

Durch das Programm des Nachmittages führte sehr sicher Luca Pischczan, der in seiner inzwischen dritten Session sein Können am Mikrofon unter Beweis stellte. Er kündigte die verschiedenen Gruppen an und verlas die zahlreichen Telegramme, die für das Prinzenpaar eingegangen waren. Das lief mit Elferrat und Prinzengarde auf, durchschritt die Sitzreihen und machte bei den kleinen Gästen einiges her. Vor der Prunksitzung der Großen brauchten sich die Kleinen demnach keinesfalls verstecken.

Zwei tolle Teams Ihre Ansprache an das Narrenvolk hatten Milla I. Alsdorf und Eike I. Schmidtpott auf das Lied von Roland Kaiser und Maite Kelly, &bdquo;Warum hast du nicht nein gesagt“, gedichtet und darin jeweils überaus lobende Worte für den jeweils anderen gefunden. Dass die beiden ein tolles Team abgeben, zeigten sie auch beim traditionellen Prinzenspiel, in dem sie gegen das große Prinzenpaar Sascha I. Kreie und Lea I. Busekros antraten. Die Prinzessinnen mussten jeweils vier Ringe auf ein Geweih werfen, das ihre Prinzen auf dem Kopf trugen. Nur ein Ring blieb überhaupt an dem Geweih hängen – und das beim großen Prinzenpaar, das dann als Sieger hervorging.

Neben dem Gardetanz warteten unterhaltsame Programmpunkte auf die Besucher. Verschiedene Konstellationen der Elferratsmitglieder gaben gleich mehrere Musikdarbietungen zum Besten, etwa zu den Liedern &bdquo;Bodo mit dem Bagger“, DJ Ötzis &bdquo;Der hellste Stern“ oder &bdquo;Anne Kaffeekanne“. Die &bdquo;Mini Mäuse“ verzauberten als kleine Eisprinzessinnen und die Prinzengarde legte einen Tanz zum Thema &bdquo;Weltreise“ aufs Parkett. Und auch die Erwachsenen kamen auf ihre Kosten: Witze-Erzähler und Prinz Eike trug trocken eine Reihe von Witzen vor, die mehr die Ohren der Eltern als die der Kinder ansprachen.

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Kalldorfer Prinzenpaare freuen sich schon auf Prunksitzung und Co.

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