Bad Salzuflen. Spargelstechen ist was für Profis - oder? In den vergangene Wochen ist die Diskussion um die Einreise von Saisonkräften immer wieder hochgekocht. Die Alternative: Neulinge ans Werk lassen. Das kann aber fatal enden, denn wer ungeübt ist, kann die Pflanzen nachhaltig zerstören. Vor zwei Jahren haben wir uns auf dem Hof Schemmel in Bad Salzuflen erklären lassen, was es zu beachten gilt:
Eine andere Aktion hat sich vor Kurzem ein Spargelhof in Pottenhausen einfallen lassen: Da das Feld im kommenden Jahr nicht bestellt werden soll, hat man hier die Besucher selbst rangelassen. "Do-it-yourself-Spargelstechen" war dort angesagt. Hier gibt's den Bericht zum Nachlesen...
Bislang 30 000 Erntehelfer aus Osteuropa
Nach der Einreisegenehmigung für 80 000 Erntehelfer haben sich nach Angaben des Bauernverbandes bislang 30 000 angemeldet. Für April hätten sich 21 000 Saisonarbeiter aus Osteuropa registriert, für Mai bislang 9000, wie der Verband auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. «Wir rechnen damit, dass die Zahlen im Mai noch deutlich steigen werden, weil die Anmeldungen in der Regel erst kurz vor der Einreise erfolgen», sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken. Im Mai gilt der Bedarf nach Erntehelfern als besonders groß, da sich der Spargel mit den Erdbeeren überschneidet. (dpa)