Meinung: Die B239-Baustelle in Lage ist in die Buxe gegangen

Lage. Die wichtige Verbindung zwischen Lage und Detmold ist einseitig gesperrt. Es gibt Umleitungen und Beschilderungen - doch die sind unzureichend, kommentiert Autorin Astrid Sewing.

Die B239 in Lage war im vergangenen Jahre bereits einige Monate gesperrt, da wurde klar Schiff gemacht und saniert. Jetzt gibt es einen anderen Grund und eine Einbahnstraßenregelung von Detmold nach Lage . Glasfaser wird verlegt. Doch die Beschilderung führt erst zu zu gefährlichen Situationen. Es fehlen Hinweise und Absperrungen, es kommt zu Wendemanövern auf der Bundesstraße.

Sperrung notwendig? Die B239 in Lage war im vergangenen Jahre bereits einige Monate gesperrt, da wurde klar Schiff gemacht und saniert. Jetzt gibt es einen anderen Grund und eine Einbahnstraßenregelung von Detmold nach Lage. Glasfaser wird verlegt. Warum eigentlich? Warum hat man das nicht im vergangenen Jahr einfach mit erledigt? Dann wäre alles in einem Abwasch durch gewesen und es hätte nicht wieder den Ärger über die Verkehrsführung und Ausschilderung gegeben.

Denn diesmal führte die Beschilderung zunächst zu gefährlichen Situationen. Es fehlen am Anfang Hinweise und Absperrungen, es kommt zu Wendemanövern auf der Bundesstraße.

Man mag darüber streiten, ob es diesmal überhaupt notwendig ist, eine Seite der B239 in Lage in dieser Art zu sperren. Das müssen die entscheiden, die bauen. Aber wenn man schon die Verkehrsader von Detmold nach Lage zur Einbahnstraße machen muss, dann muss die Beschilderung auch weiträumig passen. Und zwar von Anfang an. Wenn die Stadt kontrolliert und die Mängel feststellt, dann muss so etwas sofort auch von der Firma geändert werden, die den Auftrag für die Beschilderung hat. Das ist ja keine kleine Straße, die alle Stunde mal jemand entlangfährt.

Man muss auch bedenken, dass nicht jeder &bdquo;von hier wech ist“, wie der Lipper so sagt. Die Bundesstraße wird auch von Ortsunkundigen genutzt, die mit so Namen wie &bdquo;Ostring“ nicht unbedingt was anfangen können. Und wenig hilfreich ist der Hinweis dahinter, dass man bis zur Dieselstraße freie Fahrt hat, dann aber vor einem Durchfahrt-verboten-Schild endet. Kurzum: Das ist in die Buxe gegangen und da hätte auch früher nachgebessert werden müssen.

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