So geht es mit den Bauarbeiten an der Pivitsheider Straße in Richtung Lage weiter

Lage. Die Pivitsheider Straße bleibt in Richtung Lage noch bis mindestens Ende des Jahres gesperrt. Das teilt &bdquo;Westnetz“ auf erneute Nachfrage der Redaktion mit. Schon in der vergangenen Woche hatte das Unternehmen erklärt, dass sich die Arbeiten, die eigentlich schon Mitte Oktober abgeschlossen sein sollten, verzögern . Ein Termin, wann mit der Fertigstellung zu rechnen ist, gab es da allerdings noch nicht. Grund für die Verzögerung ist laut Westnetz, dass sich die Bodenbeschaffenheit anders darstellte als zunächst angenommen.

Aber was wird vor Ort eigentlich gemacht? Im Kurvenbereich sollen Schutzeinrichtungen über dem Rethlager Bach ausgebaut werden. Westnetz muss deshalb eine Gashochdruckleitung verlegen, erklärt das Unternehmen. Um künftige Schäden an der Leitung zu verhindern und damit die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, investiere &bdquo;Westnetz“ bereits jetzt in die Modernisierung der Gasnetzinfrastruktur.

Dass dort, wie es in Mails von LZ-Lesern an die Redaktion hieß, zwischenzeitlich gar nicht gearbeitet wurde, erklärt Westnetz-Pressespecherin Katrin Wiegers wie folgt: &bdquo; Angesicht der hohen Anforderungen zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit sind Prüfungen zur Qualitätssicherung notwendig gewesen, weshalb die Bauarbeiten kurzzeitig pausieren mussten.“ Seit Anfang der Woche, so Westnetz, liefen sie aber wie geplant weiter.

Leitplanken müssen erneuert werden Bereits 2022 und 2023 fand in dem Abschnitt eine Deckenerneuerung durch Straßen.NRW statt. Damals sollten eigentlich auch die Leitplanken erneuert werden, weil sie nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen, wie Straßen.NRW auf Nachfrage erklärt. Wegen der ungünstigen Lage der Gasleitungen ging das allerdings nicht.

Derzeit gilt an dieser Stelle Tempo 50. Wenn die Gasleitungen verlegt und die Leitplanken erneuert sind, wird die Höchstgeschwindigkeit wieder auf 70 gesetzt, so Straßen.NRW.

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