Rheda-Wiedenbrück (ei). Sechs Verletzte mussten am Montagnachmittag ins Krankenhaus, nachdem ein 57-jähriger Autofahrer in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) das Stauende vor einer Ampel nicht erkannt hatte. Er schob drei Fahrzeuge aufeinander.
Nach Angaben der Polizei war der Fahrer des grünen Nissan Primera gegen 14.30 Uhr auf der Bundesstraße 61 zwischen Wiedenbrück und Gütersloh unterwegs, als sich der Verkehr vor einer Ampelkreuzung rund 700 Meter zurückstaute. Der Nissan prallte auf einen Polo, in dem der 27-jährige Fahrer sowie die beiden Mitfahrer (62 und 70 Jahre) aus Herzebrock-Clarholz verletzt wurden.
Der Polo wurde auf einen Renault Laguna geschoben, in dem ein 56-jähriger Fahrer und sein 26-jähriger Beifahrer (beide aus Gütersloh) saßen. Der Laguna rollte dann noch auf einen 3er-BMW, dessen Fahrerin (26) und Beifahrer (31) unverletzt blieben.
Die Besatzungen zweier Rettungswagen aus Rheda-Wiedenbrück versorgten die Verletzten und brachten sie in Krankenhäuser. Sie konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Auf der Bundesstraße kam es zu erheblichen Behinderungen, der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.