Bielefeld. Zirkus und eingestaubter Glitzer - das war gestern. Nach Vorführungen im Ruhrgebiet, Berlin, Hannover, Köln und Düsseldorf geht die "ROMANZA Circusproduction" mit dem Zirkus des Horrors in diesem Jahr auf Deutschlandtour. Vom 15. bis 27. September gastiert die schaurige Show am Gleisdreieck in Brackwede.

Getreu dem Motto des Zirkus' "Nervenkitzel mit Gänsehautgarantie" erleben die Besucher nach Angaben der Veranstalter eine "innovative und immer wieder überraschende Show". Das Programm dauert jeweils zwei Stunden.

Und das große Fürchten beginnt nicht erst in der Manege: Dunkle Kräfte haben den gesamten Zirkus mit seinen Zeltanlagen transformiert. Bereits im Foyer, dem Vorhof der Hölle, wo sich die Gäste noch einmal mit einem Snack stärken oder einen Drink zur Beruhigung nehmen können, lehren skurrile Gestalten die Besucher das Fürchten.

Zeremonienmeister Nosferatu erwartet die Gäste an der Pforte und begleitet sie durch den Zirkus der lebenden Toten. 1.440 Besucher haben Platz am Rande der Manege. Von dort aus können sie bequem dem Treiben der Dämonen, Vampire und besessenen, verrückten Akrobaten und durchgeknallten Clowns zuschauen. Tiere allerdings bekommen die Gäste nicht zu sehen. Ihre Premiere hatte die Horrorshow im Jahr 2013.

Veranstaltungsort ist der Festplatz am Gleisdreieck am Südring in Brackwede. Die Show beginnt täglich um 19.30 Uhr. Karten gibt es unter anderem in allen NW-Geschäftsstellen und ab dem 15. September täglich ab 14 Uhr an den Zirkuskassen am Gleisdreieck.

Der Eintritt kostet von 20 bis 35 Euro, ermäßigt 15 bis 30 Euro. Empfohlenes Mindestalter der Gäste ist 14 Jahre.