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Lkw-Fahrer stirbt bei Wendemanöver auf B61

Lkw-Fahrer wird herausgeschleudert und vom eigenen Fahrzeug überrollt / Kilometerlange Staus

Andreas Eickhoff

Schwerer Unfall auf der B61: Ein Lkw hat ein Wendemanöver gestartet - und ist gegen einen vorbeifahrenden 40-Tonner (Bild) geprallt. - © Andreas Eickhoff
Schwerer Unfall auf der B61: Ein Lkw hat ein Wendemanöver gestartet - und ist gegen einen vorbeifahrenden 40-Tonner (Bild) geprallt. (© Andreas Eickhoff)

Rheda-Wiedenbrück. Auf der B61 bei Rheda-Wiedenbrück ist am frühen Morgen ein Lkw-Fahrer ums Leben gekommen. Sein Fahrzeug war bei einem Wendemanöver scharf ausgeschert und wurde von einem nachfolgenden 40-Tonner erfasst. Der Fahrer wurde aus seinem Führerhäuschen geschleudert. Nach ersten Erkenntnissen soll er dann von seinem eigenen Fahrzeug überrollt worden sein. Die B61 ist derzeit in beiden Richtungen gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis 12 Uhr bestehen bleiben.

Der Unfall soll sich zwei Kilometer hinter der Abfahrt Rheda ereignet haben. Auf der vierspurigen Straße befuhr der Lkw die rechte Spur Richtung Rietberg. Offenbar fuhr er dann zuerst auf den Seitenstreifen und scherte danach scharf nach links aus. Ein nachfolgender LKW,  ein in Bulgarien zugelassener DHL-Wagen, fuhr geradeaus in das Führerhäuschen hinein. Der DHL-Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des des Lkw starb noch an der Unfallstelle.

Der Verkehr staut sich derzeit in beide Richtungen, die Polizei bemüht sich, ihn umzulenken. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurden ein Polizeihubschrauber aus Dortmund und ein Sachverständiger angefordert.

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