Düsseldorf. 17 Feldhasen pro Quadratkilometer haben die Jäger auf Nordrhein-Westfalens Feldern und Wiesen 2016 im Schnitt gezählt. Damit ist NRW unter den Flächenländern unverändert das Hasenland Nummer eins in Deutschland. Der Bundesdurchschnitt liegt bei elf Feldhasen pro Quadratkilometer.
Der Bestand ist damit laut Deutschem Jagdverband stabil. Der Landesjagdverband NRW ist mit der Entwicklung allerdings nicht zufrieden. „Als Hasenland Nummer eins sollten wir ein höheres Niveau erreichen", sagt Sprecher Andreas Schneider. Das neue Landesjagdgesetz erschwere die Jagd auf natürliche Feinde des Hasen. 2015 hatte es im Land 18 Tiere pro Quadratkilometer gegeben.