Gütersloh. Nach einem Auffahrunfall auf dem linken Fahrstreifen der A2 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück ist am Montagmorgen um 7.25 Uhr der Golf eines 57-jährigen Detmolders komplett ausgebrannt. Drei Verletzte mussten ins Krankenhaus transportiert werden.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war es in Höhe der Brücke In der Worth aufgrund starken Verkehrsaufkommens zu zähfließendem Verkehr gekommen. Diese Situation erkannte der Golffahrer offenbar zu spät und fuhr auf einen vor ihm fahrenden Ford Mondeo Turnier auf, der wiederum auf einen Mercedes geschoben wurde.
Gleich nach dem Aufprall ging der Golf, der stark beschädigt zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen liegen blieb, in Flammen auf. Der Fahrer konnte sich noch selbst aus dem Fahrzeug retten, musste später mit leichteren Blessuren ebenso ins Krankenhaus eingeliefert werden wie die Insassen des Ford.
Autobahn komplett gesperrt
Beamten der Autobahnpolizei Stukenbrock sperrten für mehr als 30 Minuten die Autobahn komplett, während die Feuerwehrleute des Löschzuges Spexard den Wagen löschten. Unter Atemschutz wurden die Flammen schnell abgelöscht, dennoch brannte der Wagen komplett aus. Neben dem Löschzug Spexard wurden auch zwei Rettungswagen an die Unfallstelle entsandt, um die Verletzten zu behandeln und ins Krankenhaus zu transportieren.
Im morgendlichen Berufsverkehr staute sich der Verkehr zwischen dem Kreuz mit der A33 und der Unfallstelle etwa einen Kilometer hinter der Anschlußstelle Gütersloh-Süd auf einer Länge von bis zu zehn Kilometern. Die Verkehrsteilnehmer waren bis zu 45 Minuten länger unterwegs als gewohnt. Auch auf den Umleitungsstrecken, wie Verler Straße oder Stadtring, kam es zu erheblichen Behinderungen.