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Drei Verletzte nach schwerem Unfall auf der A2 im Kreis Gütersloh

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Schwerer Unfall auf der A2 - © Bernhard Preuß
Schwerer Unfall auf der A2 (© Bernhard Preuß)

Kreis Gütersloh. Schwerer Unfall am Samstagmorgen auf der A 2
zwischen Rheda-Wiedenbrück und Herzebrock-Clarholz: Etwa zwei Kilometer vor der Abfahrt zum Gewerbegebiet Aurea verlor der 31-jährige Fahrer einer Mercedes C-Klasse aus bislang ungeklärter Ursache die Gewalt über seinen Wagen und schleuderte nach rechts von der Fahrbahn.

Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Citröen C3. Dessen Fahrer aus Braunschweig erlitt so schwere Verletzungen, dass er nach einer ersten notärztlichen Behandlung an der Unfallstelle mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 in die St.-Barbara-Klinik nach Hamm-Heessen geflogen werden musste. Seine 47-jährige Beifahrerin sowie der Mercedes-Fahrer kamen mit leichteren Blessuren davon und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

Fotostrecke: Schwerer Unfall auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück

Beide Fahrzeuge schleuderten von der Fahrbahn

Zu dem Unfall war es gegen 6.45 Uhr gekommen, als der Mercedesfahrer auf der linken der drei Fahrspuren Richtung Westen unterwegs war. Warum er auf dem geraden Teilstück der Autobahn plötzlich die Kontrolle über den Wagen verlor, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben. Nach der Kollision schleuderten beide Fahrzeuge von der Fahrbahn, der Citröen blieb am Rande eines kleinen Wäldchens entgegen der urspünglichen Fahrtrichtung stark beschädigt liegen.

Der Mercedes prallte noch gegen eine Zufahrt, übeschlug sich und blieb etwa 100 Meter entfernt auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte aus eigenen Kräften das Fahrzeug verlassen, während der Fahrer des C 3 von der Feuerwehr zur Vermeidung weiterer Verletzungen möglichst schonend aus dem Fahrzeug gehoben werden musste.

 Zwei Fahrstreifen gesperrt - drei Kilometer Stau

Neben den Löschzügen Rheda und Wiedenbrück wurden drei Rettungswagen aus der Doppelstadt sowie ein weiterer aus Gütersloh an die Unfallstelle entsandt. Ferner die Notärztin aus Gütersloh, die nach einer ersten Diagnostik für den Citröen-Fahrer den Rettungshubschrauber Christoph 13 nachbestellte. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sperrte die Autobahnpolizei den rechten und mittleren Fahrstreifen, die Fahrzeuge stauten sich auf einer Länge von bis zu drei Kilometern.

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