Bielefeld. Wie die Autobahn Westfalen in Hamm meldet, muss die Verbindung Bielefeld-Zentrum auf der A33 wegen eines Erdrutschs über mehrere Tage gesperrt werden. Die Autobahn Westfalen richtet an der Anschlussstelle die abgerutschten Böschungen wieder her. Für diese Arbeiten müssen in den kommenden zwei Wochen einzelne Verbindungen in der Anschlussstelle vorübergehend gesperrt werden, heißt es. Von Montag bis Donnerstag, 9. bis 12. Oktober, wird die Verbindung von der B61 (Ostwestfalendamm) auf die A33 in Fahrtrichtung Osnabrück gesperrt. Die Umleitung, an der gewendet werden kann, ist hier per rotem Punkt über Bielefeld-Senne ausgeschildert. Anschließend muss ab Donnerstag, 12. Oktober, voraussichtlich eine Woche lang eine der beiden Auffahrten auf die A33 in Richtung Paderborn und die Ausfahrt von der A33 (Fahrtrichtung Osnabrück) auf die B61 gesperrt werden. Das Auf- und Abfahren ist dann in der Anschlussstelle aber in beiden Fahrtrichtungen wieder möglich. Weitere Sperrungen Im Oktober beginne zudem wieder die Gehölzpflegesaison. Von März bis September dürfen Bäume und Sträucher an (Fern-) Straßen aus Naturschutzgründen in der Regel nicht geschnitten werden, da sie dann unter anderem Brut- und Nistplätze für viele Tierarten bieten. Doch im Herbst machen sich die Mitarbeiter der 18 Meistereien der Autobahn GmbH in Westfalen wieder auf den Weg, um die Pflanzen zurückzuschneiden. So werden die Sichtfelder in den Abfahrten frei gehalten, Lärmschutzwände und Fahrbahn vor herabfallenden Ästen geschützt und Verkehrsschilder freigeschnitten. Da für die "wandernden Arbeiten" zur Sicherheit der Mitarbeiter streckenweise eine Spur gesperrt werden muss, plant die Autobahn Westfalen diese zwischen dem morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr. Die Autobahn Westfalen Die Niederlassung Westfalen mit ihrem Hauptsitz in Hamm erstreckt sich vom niedersächsischen Emsland über das Ruhrgebiet bis ins nördliche Hessen. Zur Niederlassung mit ihren fast 1700 Beschäftigten gehören die fünf Außenstellen Osnabrück, Bochum, Hagen, Netphen und Dillenburg, zwei Projektbüros sowie 18 Autobahnmeistereien.