B61 in Gütersloh wird für fast drei Monate komplett gesperrt

Gütersloh. Gütersloh trifft derzeit eine Straßensperrung nach der nächsten. Seit Jahresbeginn ist die Brockhäger Straße wegen Bauarbeiten gesperrt. Aufgrund von Asphaltierungsarbeiten müssen Autofahrer seit Montag den wichtigen Innenstadt-Verkehrsknotenpunkt im Bereich von Kirch-, Kaiser- und Lindenstraße weiträumig umfahren. Ab kommenden Montag wird die Straße Im Reke im Abschnitt zwischen Amtenbrinksweg und Fontanestraße voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien voll gesperrt.

Nun kündigt sich bereits die nächste Geduldsprobe für Autofahrer und Pendler rund um die Dalkestadt an: Anfang August wird die B 61 zwischen den Einmündungen zur Hans-Böckler-Straße und Gütersloher Straße (L 568) komplett gesperrt.

Die Regionalniederlassung Ostwestfalen-Lippe des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen lässt den 3,2 Kilometer langen Abschnitt der wichtigen Verkehrsader zwischen den Städten Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück erneuern. Ein konkreter Termin für den Baubeginn stehe bislang noch nicht fest, dieser solle jedoch in Kürze veröffentlicht werden, so Sprecher Oliver Meier.

Bauarbeiten dauern fast drei Monate Die umfangreiche Maßnahme soll in zwei Phasen abgewickelt werden. Im ersten Bauabschnitt wird die Bundesstraße zwischen den Einmündungen zur Gütersloher Straße und zum Stadtring Kattenstroth saniert. Die Baufirma plant dafür rund sieben Wochen ein. Im zweiten Abschnitt, der rund einen Monat dauern soll, wird die Strecke vom Stadtring Kattenstroth bis zur Hans-Böckler-Straße erneuert. Eine Anfrage zu konkreten Baumaßnahmen und Kosten ließ die Regionalniederlassung unbeantwortet.

Im ersten Bauabschnitt wird der Verkehr in Fahrtrichtung Rheda-Wiedenbrück über die Herzebrocker/Gütersloher Straße (L 788), den Tecklenburger Weg (L 927) und die B 64 bis zur Anschlussstelle B 64/B 61 (Holunderstraße/Bielefelder Straße) geführt.

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Gute Nachrichten gibt es von der Friedrich-Ebert-Straße Im zweiten Bauabschnitt bleibt die Umleitung für den Verkehr in Fahrtrichtung Rheda-Wiedenbrück analog zum ersten Bauabschnitt bestehen. Für die Fahrtrichtung Gütersloh wird der Verkehr im zweiten Abschnitt ab der Kreuzung Stadtring Kattenstroth/Bielefelder Straße über den Stadtring Kattenstroth, den Stadtring Sundern und den Stadtring Nordhorn bis zur Kreuzung mit der B 61 (Berliner Straße) geleitet.

Gute Nachrichten für Verkehrsteilnehmer gibt es indes von der Baustelle auf der Kreuzung von Friedrich-Ebert-Straße und Carl-Bertelsmann-Straße: Der Verdacht, dass ein eingestürzter Kanalschacht zum Absacken der Fahrbahnoberfläche geführt haben könnte, hat sich nach Angaben der Stadtverwaltung nicht bestätigt.

Die betroffene Stelle ist bereits repartiert, die ursprüngliche Verkehrsführung wieder hergestellt.

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