Das sind die beliebtesten Studienfächer in OWL

Düsseldorf/Bielefeld. Mit rund 44.300 Studierenden war Betriebswirtschaftslehre im Wintersemester 2024/25 das beliebteste Studienfach an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Das teilt das Statistische Landesamt IT.NRW jetzt mit. Darauf folgen NRW-weit die Fächer Informatik mit rund 39.600 Studierenden und Rechtswissenschaft mit knapp 36.700 Studierenden.

Insgesamt waren im Wintersemester 2024/25 rund 701.400 Studierende an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen eingeschrieben. Der Frauenanteil liegt dabei landesweit insgesamt bei 49,7 Prozent.

Standorte zeigen deutliche Unterschiede bei beliebtesten Fächern Je nach Standort gibt es bei den beliebtesten Fächern landesweit deutliche Unterschiede, so die Statistiker. Etwa zeigt ein Blick auf die Hochschule Düsseldorf, dass dort im Wintersemester 2024/25 Soziale Arbeit am häufigsten studiert wurde. Am Standort Meschede der FH Südwestfalen stand das Fach Wirtschaftswissenschaften an der Spitze, am Standort Hagen war Elektrotechnik/Elektronik auf dem ersten Platz.

An der Universität Bielefeld zählt das Fach Rechtswissenschaften mit 3.430 im Wintersemester 2024/25 die meisten eingeschriebenen Studierenden. 1.279 davon sind männlich, 2.151 weiblich. An zweiter Stelle steht das Fach Erziehungswissenschaft mit 2.469 eingeschriebenen Studierenden. Auch hier dominiert der Frauenanteil mit 2.055 Studierenden.

Auf den hinteren Plätzen liegen an der Bielefelder Universität die Fächer Computerlinguistik und Latein. Gab es im Fach Computerlinguistik acht eingeschriebene Studierende, war es im Fach Latein nur eine Person.

Trends zeigen sich auch in Ostwestfalen-Lippe An der Hochschule Bielefeld zeigt sich der landesweite Trend zum BWL-Studium ebenfalls. Das Fach steht auch dort mit 1.331 eingeschriebenen Studierenden im Wintersemester 2024/25 an erster Stelle. Der Anteil von männlichen und weiblichen Studierenden ist mit 720 Männern und 611 Frauen recht ausgeglichen.

Den zweiten Platz belegt an der Bielefelder Hochschule im Wintersemester 2024/25 Soziale Arbeit mit 1.225 eingeschriebenen Studierenden.

.responsive23-TxmVlOqTQxbN2mQo-bar-stacked-horizontal-top-10-studienfaecher-im { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-TxmVlOqTQxbN2mQo-bar-stacked-horizontal-top-10-studienfaecher-im { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-TxmVlOqTQxbN2mQo-bar-stacked-horizontal-top-10-studienfaecher-im { padding-top: 181.82%; } } Die Uni Paderborn misst im Fach Wirtschaftswissenschaften die höchste Zahl, hier sind es 2.018 Studierende. Der zweitgrößte Paderborner Studiengang ist das Fach Englisch mit 1.466 Studierenden, an dritter Stelle steht Germanistik mit 1.329 Studierenden.

Zahl der eingeschriebenen Studierenden sinkt Die Zahl der eingeschriebenen Studierenden ist landesweit rückläufig. Waren im Jahr 2021 noch 756.221 Studierende an Hochschulen eingeschrieben, waren es 2023 nur noch 710.019. Im Jahr 2024 waren NRW-weit nur noch 701.358 Studierende eingeschrieben.

Bei den im ersten Hochschulsemester eingeschriebenen Studierenden ist die Zahl nach Angaben des Bundesamtes seit 2021 relativ konstant. Nachdem sie zwischen 2019 und 2021 von 118.848 auf 103.699 gefallen war, liegt sie 2024 bei 105.855.

Ein Studium abgeschlossen haben zwischen 2021 und 2022 mit einem Abfall von 114.407 auf 111.151 deutlich weniger Studierende, seitdem sinkt die Zahl weiter leicht. So waren es im Jahr 2022 111.151 Studierende, 111.278 im Jahr 2023 und genau 111.000 im Jahr 2024.

Nur wenige erlangen die Zugangsberechtigung am Studienort Rund 15 Prozent der Studierenden an den NRW-Hochschulstandorten hatten ihre Zugangsberechtigung auch in dem Kreis beziehungsweise in der kreisfreien Stadt erlangt, an der sie eingeschrieben waren. Auch hier gab es standortspezifische Unterschiede.

An der Fernuniversität Hagen haben 1,9 Prozent der Studierenden ihre Hochschulzugangsberechtigung in Hagen erworben, an der Sporthochschule Köln erhielten neun Prozent der Studierenden ihre HZB in Köln und an der Hochschule Düsseldorf haben 21,6 Prozent der Studierenden ihre Zugangsberechtigung auch in Düsseldorf erworben.

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