Gemeinsam mit den Brandermittlern der Polizei untersuchte ein Sachverständiger aus dem rheinischen Meerbusch am Mittwochmorgen das ausgebrannte Gebäude. Im Heulager des Reitstalles wurden sie fündig.
Dort lagerte das in diesem Jahr geerntete und zu Quaderballen gepresste Heu. Nach der Selbstentzündung griffen die Flammen zunächst unbemerkt auf den Pferdestall über. Die Tiere blieben verschont, da sie zu dieser Zeit auf einer Koppel standen.
Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung
Gegen 21.55 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Als die Wehrmänner an der Brandstelle eintrafen, schlugen die Flammen bereits weit hin sichtbar aus dem weitläufigen Gebäude. Insgesamt waren 110 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz.