Bad Salzuflen-Schötmar (jh). Der TSV Schötmar ist auch gegen Bezirksligaspitzenreiter TuS Jöllenbeck standhaft geblieben. Doch Spielertrainer Ilker Siviloglu, so etwas wie der Xabi Alonso des TSV, war unschlüssig, wie er das 1:1 (0:0) bewerten sollte.
„Vor einer Woche noch wäre ich mit vier Punkten gegen starke Gegner wie Holsen und Jöllenbeck top zufrieden gewesen.
Doch heute war mehr drin“, hatte Siviloglu noch die zehnminütige Überzahlsituation im Sinn. Jöllenbecks Innenverteidiger hatte in der 80. Minute Gelb-Rot gesehen. Anschließend boten sich den Türken zwei riesige Chancen zum Sieg. Zunächst zog Volkan Turp aus 16 Metern über das Tor. Nach Doppelpass mit Turp wollte Hakim Aytan in der 90. Minute auch noch Torhüter Blümel umfummeln, blieb aber im letzten Moment hängen. „Wenn er den direkt nimmt, fahren wir einen dreckigen Sieg ein“, trauerte Siviloglu der letzten Großchance nach.
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