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Haki Ünal ist begeistert vom "neuen TSV Horn"

Sebastian Lucas

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Teammanager und Co-Trainer beim TSV Horn: Haki Ünal überrascht die Entwicklung bei seinem Verein. - © Foto: Lucas
Teammanager und Co-Trainer beim TSV Horn: Haki Ünal überrascht die Entwicklung bei seinem Verein. (© Foto: Lucas)

Kreis Lippe. Der TSV Horn hat den Abstieg in die Kreisliga A deutlich besser verkraftet als der „große“ TuS Horn-Bad Meinberg (Letzter). Für Teammanager Haki Ünal kommt der „Super-Start“ überraschend.

„Die Truppe setzt das um, was der Trainer vorgibt“, sagt Teammanager und Co-Trainer Haki Ünal (40), der „nicht gedacht hätte, dass wir so schnell erfolgreich sind“. Nur zwei Punkte liegen die Türken hinter Topfavorit SVE Jerxen-Orbke. „Wir agieren mit viel Ballbesitz – wie der FC Barcelona vor ein paar Jahren“, schwärmt Haki Ünal. Taktgeber ist Serkan Cabuk im defensiven Mittelfeld. Zudem nennt der Teammanager Angreifer Fatih Ünal, Samed Ünal (linke Bahn) und Youcef Aroussi, der sich hinter den Spitzen am wohlsten fühlt, „wichtige Eckpfeiler“.

Kleinere Brötchen muss der SuS Pivitsheide backen. Dem Team von Trainer Ralf Brokmann gelang es bisher nicht, die Abgänge von Daniel Wichmann (Post) und Roman Thissen (Lipperreihe) zu kompensieren.Trainer Ralf Brokmann: „Natürlich hat es bei uns auch schon gerappelt, aber die Entwicklung kommt nicht überraschend. Wir verloren in den letzten zweieinhalb Jahren auch noch Florian Sieweke, der nach Jerxen ging, und Thorben Volkmann aus beruflichen Gründen. Dazu neben Thissen und Albrecht alle drei Wichmänner an Post. Nimmt man all’ diese Spieler zusammen, hast du eine gute Bezirksliga-Truppe.“

Acht Punkte aus elf Spielen. Jens Böger, Trainer der TSG Hohenhausen, hatte sich seine Rückkehr auf die Bank anders vorgestellt.Nun kämpft er mit einem kleinen Kader „knallhart gegen den Abstieg“.

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