Pyro vor der Halle sorgt beim Final Four für Feuerwehreinsatz

Graz. Der erste Handballtag beim Final Four der European League in Graz ist vorüber. Die HSG Blomberg-Lippe spielt nach dem 18:28 gegen Ikast aus Dänemark am Sonntag um 15 Uhr um Platz drei. Gegner wird Dijon Handball sein, das sich vor 1000 Zuschauern gegen dem Thüringer HC mit 29:35 geschlagen geben musste. Auch sonst lieferte der Tag so manch Kurioses und für einigen Gesprächsstoff.

Viel Pyro Mit reichlich viel Pyro empfingen Fans des Thüringer HC beispielsweise ihre Spielerinnen vor dem Eingang des Sportparks. Das Problem: Der stinkende Rauch zog bis ins Foyer, er löste gleichzeitig den Feueralarm aus. Die angerückte Feuerwehr brauchte allerdings nicht mehr einzugreifen. Was blieb, war der Gestank in weiten Teilen der Halle.

Ganz in Gelb Während des Halbfinals der HSG gegen Ikast sorgten die in gelb gekleideten Fans aus Dänemark für mächtig viel Rabatz auf der Tribüne. Bei dem klaren Spielstand ließen sie sich während des laufenden Spiels sogar zu einer ausgiebigen Polonaise hinreißen. Auch die knapp 100 HSG-Anhänger waren trotz der Niederlage nicht allzu traurig und spendeten schon zwei Minuten vor Schluss lautstarken Applaus.

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Unscheinbare Halle Mitten in einem Wohngebiet gelegen, flankiert von zwei Supermärkten, kommt der Sportpark in Graz daher. 3000 Zuschauer fasst die Halle, in der am kommenden Sonntag das EM-Quali-Spiel der Männer zwischen Österreich und der Schweiz ausgetragen wird.

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Frühstücks-Trikot Was ein echter Fan ist, der trägt sein Trikot auch um 7.45 Uhr beim Frühstück. Der Anhänger des Thüringer HC hatte passenderweise ein Shirt mit einem Namenszug von Ann-Cathrin Giegerich übergestreift. Die Torhüterin spielte einst für den THC und läuft jetzt für Dijon Handball auf. Beide Klubs trafen im Halbfinale aufeinander.

Zitat &bdquo;Die Sonne scheint, ein motiviertes Team steht Ihnen zur Seite, der Zug ist sauber. Wenn Sie Redebedarf haben, sprechen Sie mich an. Lassen Sie Ihre Kritik nicht am Zugteam aus.“ Das meinte der Zugbegleiter-Chef auf dem Weg des Chronisten von Hannover nach Nürnberg, als die Sitzplatzreservierungen aufgrund vorheriger Probleme aufgehoben waren.

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