„Haben wir noch Bratwurst?“: Hinter den Kulissen des Jüngstenturniers in Lippe

Leopoldshöhe-Greste/Kreis Lippe . Mit den Finalspielen auf der Anlage des TC RW Detmold ist das 48. Nationale Deutsche Jüngsten-Tennisturnier beendet worden – bei bestem Wetter und mit tollen Spielen. Doch welche Arbeit wird hinter den Kulissen eigentlich geleistet? Die LZ war zu Besuch beim TC Leopoldshöhe.

Denn zum Gelingen der Veranstaltung haben auch wieder die etlichen Helferinnen und Helfer aus den lippischen Vereinen beigetragen. Wie das etwa 15-köpfige Team des TC Leopoldshöhe. Die Westlipper sind erst seit 2022 mit im Boot, nachdem sie zuvor die Ausweichanlage für Bad Salzuflen stellten. Beim LZ-Besuch auf den Plätzen an der Grabbestraße in Greste geht gerade die Juniorinnen-U11-Konkurrenz unter anderem mit den Halbfinalspielen in die entscheidende Phase.

&bdquo;Herzlichen Dank" &bdquo;Die Tage zuvor waren wir von 7 bis 20 Uhr auf der Anlage", stellt Michael Jobs aus der Turnierleitung des ausrichtenden Vereins heraus. 80 Spielerinnen, Eltern, Trainer und Bekannte tummelten sich hier. &bdquo;Uns liegt der Verein am Herzen, es macht Spaß", betont Ellen Maternus, die mit Janina Rehberg ebenfalls Mitglied der Turnierleitung ist. &bdquo;Herzlichen Dank", meint eine Mutter während des Gesprächs mit dem LZ-Redakteur in Richtung Ellen Maternus – die Reaktionen sind herzlich, und das freut die Turnierleitung.

&bdquo;In Leopoldshöhe geht es familiär zu", weiß Andreas Suermann, Vorstandsmitglied im Förderverein des Jüngsten-Turniers, was er am TCL hat. Insgesamt seien es an allen Standorten in Lippe an die 100 Leute gewesen, die bei der Herrichtung der Plätze, bei der Turnierleitung, bei der Gastronomie oder bei der Players-Party geholfen hätten. &bdquo;Das Turnier funktioniert, wenn du diese Helferinnen und Helfer hast", betont er.

Für Ellen Maternus sei es dieses Jahr toll gewesen, dass es wenig Schiedsrichter-Einsätze gegeben hätte. &bdquo;Auch die Eltern waren am Platz fair, und die Kinder waren emotional selbstkontrolliert", sagt die Lehrerin am Ceciliengymnasium in Bielefeld. &bdquo;Haben wir noch Bratwurst?", wird sie kurz später gefragt – selbstverständlich hat sie hierfür eine positive Antwort.

Fotoecke im Vereinshaus In Oerlinghausen war die Ausweichanlage, auch hier sind die Leopoldshöher gefragt gewesen – mit Gerd Maternus und Gerd Sander als Turnierleitung. Während das Team in Leopoldshöhe bereits die Siegerehrung für die Drittplatzierten vorbereitet, bleibt noch Zeit auf eine neue Idee zu verweisen: eine Fotoecke im Vereinshaus.

Viele Utensilien aus dem Tennissport stehen zur Verfügung, um sich damit vor einem Vorhang entsprechend in Szene setzen zu können. &bdquo;Die Fotoecke ist sehr gut angekommen", zeigt Ellen Maternus einige Bilder auf ihrem Smartphone.

Der Abschlusstag endet in Greste direkt im Anschluss an das letzte Spiel mit dem Abbau. Dann ist es für 2025 geschafft. Am Finaltag besucht die Turnierleitung des TC Leopoldshöhe die Finalspiele in Detmold, und drei Schiedsrichter des TCL sind im Einsatz.

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