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Die LZ beantwortet die wichtigsten Fragen zum großen Finale

Sebastian Lucas

Heiß ging es auch schon in der Zwischenrunde her: Hier eine Szene der Begegnung Hakedahl gegen Berlebeck-Heiligenkirchen. - © Egon Penner
Heiß ging es auch schon in der Zwischenrunde her: Hier eine Szene der Begegnung Hakedahl gegen Berlebeck-Heiligenkirchen. (© Egon Penner)

Kreis Lippe. Erstmals in der Geschichte des LZ-Cups gewinnt der Fußball-Bezirksligist TSV Oerlinghausen den Pott. Das sagen Uwe Hohnhold (LZ-Experte), Andreas Schlingmann (Vorsitzender RSV Barntrup und Endrunden-Moderator), Uwe Schwarzer (Manager SG Berlebeck-Heiligenkirchen) und Matthias Wölk (LZ-Experte und Trainer SG Hörstmar/Lieme) unisono.

„Der TSV steht über allen anderen", betont Schwarzer: „Ansonsten hatte ich noch den TBV Lemgo auf dem Zettel, aber die sind ja bereits raus." Matthias Wölk erläutert: „Da kommt eine Wucht auf dich zu. Ich habe den TSV in der Vor- und Zwischenrunde gesehen - echt krass."

Umfrage

Die LZ beantwortet im Vorfeld der Lippischen Hallenfußball-Meisterschaft weitere Fragen:

Wer ist dabei? Aus dem FuL-Kreis Lemgo qualifizierten sich RSV Barntrup, TSV Schötmar, TSV Oerlinghausen und SV Werl-Aspe aus dem Bezirk sowie die A-Ligisten SG Hörstmar-Lieme und VfL Lüerdissen. In der Detmolder Zwischenrunde behaupteten sich neben Titelverteidiger Post-TSV Detmold (Siebter der Bezirksliga) die Kreisliga-Klubs TuS Kachtenhausen, TSV Horn, SG Berlebeck-Heiligenkirchen, SuS Pivitsheide und Hakedahler SV.

Wie ging's nach Lemgo? 76 Mannschaften starteten am 20. Dezember in der Vorrunde in insgesamt 16 Gruppen. Die Ersten und Zweiten qualifizierten sich für die Partien in Aspe und der Detmolder DBB-Halle. Aus den acht Vierer-Gruppen lösten die Ersten und vier Zweite das Finalticket. Die Zweiten bestritten dafür Entscheidungspartien gegen die jeweilige Parallelgruppe.

Wie wird bei der Endrunden gespielt? Die zwölf Finalisten ermitteln in drei Gruppen die Vorschlussrunden-Teilnehmer. Neben den Siegern qualifiziert sich der beste Zweite für die besten Vier. Ein Spiel um Platz drei gibt es nicht. Mit Post (2015 und 2007), Barntrup (2012 und 2014), Horn (2010), Lüerdissen (2006) und Schötmar (2013) sind fünf Ex-Titelträger dabei.

Und wie viel Geld geht‘s? Insgesamt sind mehr als 5000 Euro im Pott. Neben dem Pokal bekommt der Champion 2016 1500 Euro, der Zweite muss sich mit 1000 Euro begnügen. Für die Drittplatzierten gibt es jeweils 650 Euro, für die Fünften (Zweite in der Gruppe, aber nicht im Halbfinale) je 300 Euro, für die Siebten (Gruppen-Dritte) je 200 Euro und für die Zehnten (Gruppen-Letzte) je 50 Euro. Des Weiteren zeichnet die LZ den besten Spieler, den besten Torwart und den besten Torschützen (jeweils 70 Euro) aus.

Wie läuft das Frauenendspiel? Erstmals ermitteln die Frauen im Rahmen der LZ-Cup-Endrunde ihren Sieger. Am vergangenen Sonntag schafften FC Donop-Voßheide und TSG Holzhausen-Sylbach den Einzug in das Finale. Dieses Duell findet direkt vor dem Endspiel der Männer statt, gegen 16.30 Uhr. Mit dem Umzug ist auch das Preisgeld bei den Frauen erheblich aufgestockt worden. Der Sieger erhält 300, der zweite Finalist 200 Euro. Möglich machen es Landrat Dr. Axel Lehmann sowie die Fußball-Kreise und die LZ. LZ-Experte Roland Szymkowiak: „Eine enge Kiste. Der Frauenfußball hat sich toll entwickelt. Alle Spielerinnen sind aufgeregt."

Wie ist der Zuschauerzuspruch? Eintrittsbändchen gibt es im Vorverkauf in allen LZ-Geschäftsstellen noch bis Samstagmittag. Der Vorverkauf läuft im Vergleich zum Vorjahr bombastisch. Bis Freitagmorgen waren 1700 Karten weg. 2015 waren vor dem Finaltag nur knapp 700 verkauft worden, am Ende kamen 3200 Zuschauer. Im Vorverkauf kosten Karten 3 Euro für Erwachsene, Jugendliche ab 12 Jahre zahlen 1 Euro, Kinder sind frei. Ob es eine Tageskasse gibt, entscheidet sich am Samstagnachmittag. Maximal 4200 dürfen in die Lipperlandhalle.

Wer richtet aus? Erstmals zeichnen mit BSV Müssen und SG Berlebeck-Heiligenkirchen zwei Vereine verantwortlich für eine Endrunde. Um den Aufbau der Halle kümmert sich der TBV Lemgo, der die Ausrichtung 2015 übernommen hatte und im 30. Jahr das U19-Masters in der Lipperlandhalle stemmt.

Wie berichtet die LZ? Am Sonntag gibt es einen Live-Ticker auf www.lz.de/lzcup, in der LZ-Printausgabe gibt es am Montag eine Panoramadoppelseite.

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