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Nach Starkregen: 20 Tote bei Erdrutschen auf Sumatra

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Die Rettungsarbeiten waren wegen der Wetterbedingungen sehr schwierig. - © Binsar Bakkara/AP/dpa
Die Rettungsarbeiten waren wegen der Wetterbedingungen sehr schwierig. (© Binsar Bakkara/AP/dpa)

Sturzfluten und schwere Erdrutsche haben auf der indonesischen Insel Sumatra mindestens 20 Menschen in den Tod gerissen. Vorausgegangen waren laut Katastrophenschutz (BNPB) heftige Unwetter mit Starkregen seit dem vergangenen Wochenende. Am schlimmsten betroffen war der Bezirk Karo im Norden Sumatras. Dort starben allein zehn Menschen, wie BNPB-Chef Abdul Muhari mitteilte. Im Bezirk Deli Serdang, wo vier Menschen bei Sturzfluten ums Leben kamen, wurde noch nach zwei Vermissten gesucht.

Die Einsatzteams konnten in den letzten Tagen einige betroffene Gebiete kaum erreichen. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich wegen des unzugänglichen Geländes extrem schwierig.

Auch Schulen und Gotteshäuser beschädigt

Laut Muhari wurden auch Gebäude beschädigt, darunter Schulen und Gotteshäuser. Das genaue Ausmaß der Schäden sei noch nicht bekannt, betonte er. Der Katastrophenschutz forderte die Bevölkerung in der Region auf, besonders wachsam zu sein, da weitere schwere Regenfälle erwartet wurden.

Erdrutsche hatten zahlreiche Menschen verschüttet. - © Binsar Bakkara/AP/dpa Starkregen führte zu heftigen Überschwemmungen. - © Binsar Bakkara/AP/dpa Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. - © Binsar Bakkara/AP/dpa

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