Lippische Landes-Zeitung: Nachrichten aus Lippe, OWL und der Welt

Erdbeben der Stärke 6,7 vor Neuseelands Südküste

veröffentlicht

  • 0
Der Katastrophenschutz warnte vor ungewöhnlichen Strömungen und Wellen. (Archivbild) - © Guo Lei/XinHua/dpa
Der Katastrophenschutz warnte vor ungewöhnlichen Strömungen und Wellen. (Archivbild) (© Guo Lei/XinHua/dpa)

Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,7 hat die Küste der Südinsel Neuseelands erschüttert. Laut US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben in geringer Tiefe von nur 21 Kilometern etwa 160 Kilometer von der kleinen Hafenstadt Riverton entfernt. Berichte über Schäden oder eine Tsunami-Warnung gab es zunächst nicht. Jedoch berichteten neuseeländische Medien, Tausende Anwohner hätten die Erdstöße am frühen Nachmittag (Ortszeit) deutlich gespürt. Zunächst hatten die Behörden die Stärke auf 6,8 beziffert.

Empfohlener redaktioneller Inhalt


Wir bieten an dieser Stelle weitere externe Informationen zu dem Artikel an. Mit einem Klick können Sie sich diese anzeigen lassen und auch wieder ausblenden.

Externe Inhalte

Wenn Sie sich externe Inhalte anzeigen lassen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Hinweise dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Die Katastrophenschutzbehörde NEMA forderte die Menschen auf, die Strände am Fuß der Südinsel zu meiden. Starke Strömungen und Wellen könnten zu Verletzungen führen, und es bestehe die Gefahr, zu ertrinken. «Es besteht Gefahr für Schwimmer, Surfer, Angler und alle Personen, die sich im oder in der Nähe des Wassers in Ufernähe aufhalten.»

Erdbeben sind in Neuseeland häufig

Neuseeland liegt auf zwei tektonischen Platten – der pazifischen und der australischen. Erdbeben sind in der Region keine Seltenheit. 2011 hatte ein Beben der Stärke 6,3 in Christchurch, der zweitgrößten Stadt des Pazifikstaates, 185 Todesopfer gefordert. Große Teile der Innenstadt wurden damals zerstört.


Copyright © Lippische Landes-Zeitung 2025
Inhalte von lz.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.