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Zukunftsfonds wirbt für mehr Austausch mit Tschechien

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Eine Statue (rechts unten im Bild) am Ufer der Moldau in Prag erinnert an den tschechischen Komponisten Bedrich (Friedrich) Smetana, im Hintergrund die Karlsbrücke und der Hradschin mit der Prager Burg und dem Veitsdom. - © Michael Heitmann/dpa
Eine Statue (rechts unten im Bild) am Ufer der Moldau in Prag erinnert an den tschechischen Komponisten Bedrich (Friedrich) Smetana, im Hintergrund die Karlsbrücke und der Hradschin mit der Prager Burg und dem Veitsdom. (© Michael Heitmann/dpa)

Der deutsch-tschechische Zukunftsfonds wirbt in Nordrhein-Westfalen für mehr Austausch mit dem östlichen deutschen Nachbarland Tschechien. Dazu veranstaltet die Organisation am Samstag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung ein sogenanntes Impulstreffen in Bonn, das sich unter anderem an Lehrkräfte an Schulen richtet. Für die Teilnahme ist eine vorherige kostenlose Online-Registrierung erforderlich, wie es am Mittwoch in der Einladung hieß.

Der Zukunftsfonds beteiligt sich in Bonn auch am «Fest der Demokratie», mit dem das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes gefeiert wird. Im Park der Villa Hammerschmidt sollen am Samstag erfolgreiche Projekte der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Tschechien vorgestellt werden. «Wir teilen die gleichen Werte, die das Fundament des Grundgesetzes bilden», teilte dazu eine Sprecherin des Zukunftsfonds mit. Das Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico und die jüngsten Angriffe gegen Politiker in Deutschland zeigten, wie aktuell diese Werte seien und warum sie geschützt werden müssten.

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Der deutsch-tschechische Zukunftsfonds wurde 1997 gegründet, um zur grenzüberschreitenden Verständigung beizutragen. Er wird von den Regierungen der Bundesrepublik und der Tschechischen Republik gemeinsam finanziert.

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