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Klose und Nürnberg unter Druck: «Anderes Gesicht zeigen»

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Den erhofften Schwung hat Trainer Miroslav Klose beim 1. FC Nürnberg noch nicht gebracht. - © Daniel Karmann/dpa
Den erhofften Schwung hat Trainer Miroslav Klose beim 1. FC Nürnberg noch nicht gebracht. (© Daniel Karmann/dpa)

Miroslav Klose hat nach den jüngsten Enttäuschungen für Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg eine Reaktion angekündigt. «Wir waren mit unseren letzten beiden Heimspielen auf keinen Fall zufrieden. Da wollen wir ein anderes Gesicht zeigen», sagte der Trainer vor dem Heimspiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen Preußen Münster. Mittelfeldspieler Jens Castrop fehlt gesperrt, Verteidiger Finn Jeltsch ist noch nicht wieder fit und Mittelfeldakteur Tim Janisch krank nicht dabei.

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Vor dem wegweisenden Duell der beiden Bundesliga-Gründungsmitglieder, die als Tabellennachbarn in den den Spieltag gingen, möchte der WM-Rekordtorschütze nicht darüber reden, wer Favorit ist. «Bei dem Spiel braucht man nicht groß über Favoritenrollen zu sprechen. Unser Ziel muss sein, dieses Spiel zu gewinnen», sagte der 46-Jährige. Der Druck nimmt beim FCN zu. «Es liegt ja viel bei uns. Aber natürlich wissen wir, dass Unruhe ist», sagte Klose.

Klose: Mehr Manpower in den Strafraum

Die vergangenen beiden Heimspiele gegen Magdeburg (0:4) und Hertha BSC (0:2) gingen verloren. Auswärts gab es zuletzt eine 0:2-Niederlage gegen Hannover 96. «Wir haben unter der Woche viele Gespräche geführt, damit wir offensiver denken und mutig sind. Die Bälle müssen in den Strafraum fliegen und wir wollen dann ordentlich Manpower in der Box haben», sagte der langjährige Weltklassestürmer. Bislang erzielte der «Club» acht Saisontreffer in der 2. Liga. Nur Braunschweig und Regensburg trafen seltener.


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