Das Feuer in einem Dortmunder Mehrfamilienhaus vom Sonntagabend mit einem Toten hat der 54-jährige Bewohner nach ersten Ermittlungen möglicherweise selbst verschuldet. Ein «Fehlverhalten des Geschädigten sei nicht auszuschließen», sagte der Dortmunder Oberstaatsanwalt Carsten Dombert. Details seien aber noch nicht bekannt. Möglich sei weiter auch ein technischer Defekt. Näheres müsse ein Gutachten ergeben, das in Arbeit sei.
Nach dem Brand in der Dortmunder Nordstadt hatten die Einsatzkräfte den 54-jährigen leblosen Bewohner hinter seiner Wohnungstür im dritten Obergeschoss gefunden. Das Feuer war in seinem Schlafzimmer ausgebrochen. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der Mann war seinen Verletzungen noch vor Ort erlegen.