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Mehr ausländische Schüler in den NRW-Klassen

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Im Schuljahr 2024/25 seien vor allem viele Kinder, die aus Syrien und der Ukraine geflüchtet waren, in die Klassen gekommen. (Symbolbild) - © Bernd Thissen/dpa
Im Schuljahr 2024/25 seien vor allem viele Kinder, die aus Syrien und der Ukraine geflüchtet waren, in die Klassen gekommen. (Symbolbild) (© Bernd Thissen/dpa)

In den Schulklassen in Nordrhein-Westfalen werden von Jahr zu Jahr mehr Kinder und Jugendliche ohne deutsche Staatsangehörigkeit unterrichtet. Ihr Anteil habe sich in den vergangenen zehn Jahren von 8,4 auf 17,5 Prozent mehr als verdoppelt, teilte das Statistische Landesamt in Düsseldorf mit.

Im Schuljahr 2024/25 seien vor allem Schülerinnen und Schüler, die aus Syrien und der Ukraine geflüchtet waren, in die Klassen gekommen. Schüler aus den beiden Ländern machten zuletzt fast ein Drittel der ausländischen Schüler aus. Auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler aus dem Irak und Afghanistan sei durch Fluchtbewegungen in den vergangenen Jahren angestiegen. Die Ergebnisse entstammen der amtlichen Schulstatistik.

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