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Schaf starb nach Steinwürfen

Herde wird aufgehetzt

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Beverungen (nw). Ein Unbekannter hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine kleine Kamerunschaf-Herde an der B 241 in Beverungen (Kreis Höxter) mit Steinen beworfen. Dadurch wurden die 15 Tiere auf ihrer 100x50 Meter großen Weide hin und her gehetzt. Ein Schaf verendete, ein anderes Tier lief offenbar mit voller Wucht gegen den Zaun, verletzte sich und musste vom Tierarzt behandelt werden.

Die Tat geschah wahrscheinlich in den frühen Morgenstunden des Sonntags (bis 8.10 Uhr), da das tote Schaf beim Auffinden noch warm war. An der Weide wurden Schuhspuren in der Größe 44/45 und Spuren eines Hundes gefunden. Die Steine fand der Täter an der Weide vor.

Die eingezäunte Schafweide befindet sich in der Gemarkung Im Schobbeln an der B 241 zwischen Beverungen und Roggental, hinter dem Abzweig Haarbrück, gegenüber des jüdischen Friedhofs. Wer in dem Bereich einen Person beobachtet hat oder sonst Hinweise auf den Tierquäler geben kann wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, (0 52 71) 96 20.

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