Bad Salzuflen. Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am Dienstagmorgen drei Menschen auf der der Bundesstraße 239 zum Teil schwer verletzt worden.
Unmittelbar vor der Autobahnzufahrt zur A2 sind gegen 7.40 Uhr drei Fahrzeuge miteinander kollidiert. Ein 22-Jähriger erkannte laut Polizei den Rückstau an einer roten Ampel auf der Kreuzung Meerbreede zu spät und prallte mit seinem BMW bei erhöhter Geschwindigkeit auf einen VW. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW in den gegenüberliegenden Straßengraben geschleudert. Dabei wurde der 51-jährige Fahrer in seinem Wagen eingeklemmt und musste mittels schwerem Gerät von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Bad Salzuflen aus seinem Fahrzeug befreit werden. Nach dem Zusammenstoß kollidierte der BMW-Fahrer dann noch mit dem Volvo eines 32-Jährigen aus Herford.

Notfallseelsorge im Einsatz
Bei dem Unfall wurden laut Berichten von Feuerwehr und Polizei die drei Männer zum Teil schwer verletzt und mussten in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Weitere Betroffene wurden durch die Notfallseelsorge noch an der Unfallstelle betreut.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten, sowie die Unfallaufnahme durch die Polizei, war die B 239 in beiden Fahrtrichtungen bis etwa 9.30 Uhr gesperrt. Rund um die Einsatzstelle kam es zu erheblichem Verkehrsbehinderungen. Auch die Neben- und Ausweichstrecken waren zeitweise komplett überlastet.
Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 20.000 Euro.