Neue Geschäfte: Das tut sich alles in Bad Salzuflen

Bad Salzuflen. Mit dem Verkauf von Kleinmöbeln und Wohnaccessoires hat sich Heike Wendik einen Traum erfüllt. In der &bdquo;Scheune am Hafermarkt“ (Wenkenstraße 17a) bietet sie seit einigen Wochen alles rund um das Thema Wohnen an – vom Stuhl bis zum Kissen.

Dass sie den Raum für ihr erstes Geschäft ausgerechnet in einer Scheune gefunden hat, passe wie die Faust aufs Auge, sagt die gelernte Zahnarzthelferin, die auch als Verkäuferin in verschiedenen Modegeschäften gearbeitet hat.

Schließlich passe ihr Angebot perfekt unter den Begriff &bdquo;Landhausstil“. &bdquo;Ich dekoriere auch zu Hause gerne“, erzählt sie. Die ehemalige Scheune biete die perfekten Räumlichkeiten, um Möbel und Accessoires in Szene zu setzen. Mit dem Zuspruch ist sie bisher zufrieden.

Auch Kurgäste kommen vorbei Nicht nur Einheimische, sondern auch Kurgäste kämen bei ihr vorbei. &bdquo;Ich finde besonders gut, dass auch die Inhaber der anderen Geschäfte ihren Kunden erzählen, dass es hier ein neues Möbelgeschäft gibt“, sagt sie. So helfe jeder jedem. Unterstützung bekommt sie auch von ihrem Mann Thomas, der hauptberuflich als Geschäftsführer des familieneigenen Betriebs für Pumpentechnik arbeitet.

Übrigens: Wer auf den gut 200 Quadratmetern etwas Passendes findet, kann sich die Möbel auch nach Hause liefern lassen. Je nachdem, wie sich die Nachfrage entwickelt, kann sich Heike Wendik vorstellen, das Angebot auszubauen. Geöffnet ist die &bdquo;Scheune am Hafermarkt“ von dienstags bis samstags.

Schon etwas länger gibt es den &bdquo;Mr. Sweet Kiosk“ in der Brüderstraße 1. Zuvor befand sich dort ein Antiquitätengeschäft, wie Khalid Shaykhee berichtet. Der 22-Jährige, der mittlerweile in Herford lebt und zuvor in Lockhausen wohnte, hat mit dem Geschäft den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. &bdquo;Neben dem üblichen Kioskangebot haben wir auch einige Lebensmittel“, erzählt er.

So bekommt man bei ihm Kaffee und Brot bis hin zu Gurken, Champignons und vielem mehr für den täglichen Bedarf. Das Angebot sei &bdquo;türkisch-arabisch-deutsch“, wie der Kioskchef erklärt. Auch einen &bdquo;Kaffee to go“ gibt es bei ihm und natürlich jede Menge Süßigkeiten.

Hoffnung auf mehr Kundschaft Die nächsten größeren Supermärkte seien etwas weiter entfernt, sodass das Angebot in der Nachbarschaft gut angenommen werde, wie Khalid Shaykhee sagt. &bdquo;Wir haben uns hier schon eine Stammkundschaft aufgebaut“, berichtet er. Bisher ist er mit dem Zuspruch ganz zufrieden. &bdquo;Ich hoffe aber dennoch auf eine steigende Tendenz“, fügt er hinzu. Und wie ist er auf den Namen &bdquo;Mr. Sweet“ gekommen? &bdquo;Ich wollte etwas, dass sich jeder gut merken kann“, sagt er und lacht. Geöffnet ist der Kiosk von montags bis samstags.

Seit Mitte November findet sich in der Langen Straße 53 der Feinkostladen &bdquo;Vom Fass“. Chefin Frauke Hellenbrand ist von Paderborn mit dem Laden in die Salzestadt umgezogen. &bdquo;In Paderborn hatte ich eher eine Randlage, hier bin ich mittendrin“, sagt sie. Bei &bdquo;Vom Fass“ handele es sich um ein Franchise, gegründet von einer Familie mit Sitz am Bodensee, wie Hellenbrand erklärt. Essig, alle Arten von Spirituosen und weitere Produkte gibt es hier zu kaufen, vieles davon wird je nach Bedarf abgefüllt. Geöffnet ist von montags bis samstags.

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