Bad Salzuflen/Ehrsen-Breden. Der Kleinkaliber-Schießsportverein (KKSV) Breden trauert um eine prägende Persönlichkeit seiner Vereinsgeschichte: Rüdiger Wolff, der seit Anfang 1967 als erfolgreicher Gewehrschütze und engagierter Sportleiter das Vereinsleben maßgeblich prägte, ist verstorben.

„Seine sportlichen Erfolge stellten eine beständige Orientierung für Generationen von Mitgliedern da, seine Führungsqualitäten und sein Einsatz über Jahrzehnte als Sportleiter sowie seine lebensfrohe Art machten ihn zu einer tragenden Säule des Vereins“, schreiben die Sportschützen in einem Nachruf.

„Eine unverzichtbare Kraft“

Erst vor wenigen Jahren habe den Posten der Sportleitung an die neue Generation weitergegeben, sei dem Verein jedoch als gute Seele erhalten geblieben. „Hinter den Kulissen kümmerte er sich um das Vereinsheim und stärkte den Zusammenhalt der Mitglieder. Er war eine unverzichtbare Kraft hinter dem Erfolg des KKSV Breden“, heißt es weiter.

Für Rüdiger Wolff sei der Verein sein Leben gewesen. Sein plötzlicher und völlig unerwarteter Tod treffe die Mitglieder tief. Er hinterlasse eine Lücke, die sich nur schwer füllen lasse. „Rüdiger Wolff war nicht nur ein erfahrener Sportleiter, sondern auch ein weiser Freund mit offenem Ohr und großem Herzen“, erklären die Schützen abschließend.