Detmold/Bielefeld. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Jobcenters Lippe soll in 105 Fällen „bewusst rechtswidrig" Leistungen bewilligt haben. Kunden des Angeklagten waren vor allem Selbstständige, die „aufgestockt" haben.
Dadurch soll dem Jobcenter rund 75.000 Euro Schaden entstanden sein. Der Bielefelder (39) steht am kommenden Dienstag, 31. Mai, vor Gericht. Sein Anwalt betont, er habe nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und werde
vor Gericht umfangreich einlassen.