12 Bands und ein roter Burger beim "Food&Rock" in Detmold

Detmold . Ein Rock-Konzert kann schon einiges an Fitness abverlangen – Tanzen, Headbangen, Pogo und mehr. Das &bdquo;Food & Rock"-Festival bietet am Freitag, 5., und Samstag, 6 Juli, das Trainingslager für die Festivalsaison.

Die Veranstaltung, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal auf dem Gelände des Sportparks Lippe stattgefunden hat, wartet mit einer großen Bühne mit zwölf Bands, der Nutzung der Anlagen im Sportpark und drei Essensstände auf. Die Organisatoren um Daniel König und Andreas Alexander Muschick wollen das Event, bei freiem Eintritt für Rock-Fans und Familien gleichermaßen attraktiv gestalten.

Das Festival sei vor allem aus dem Geist heraus geboren, Rockmusik und die Äste und Zweige des Genrestammbaumes zu stärken. &bdquo;Rockmusik kommt in Detmold mittlerweile einfach zu kurz und das darf unserer Meinung nach einfach nicht sein", sagt Daniel König, Vorsitzender des Vereins Stage-Team-OWL. Gemeinsam mit dem Verein 1. RSC Detmold, der den Sportpark Lippe betreibt, organisiert dieser das Festival. &bdquo;Das fing mit einem Vatertags-Gig auf unserem Gelände vor einem Jahr an. Der wurde so gut angenommen, dass wir überlegt haben, ob man da was Größeres draus machen könnte", erinnert sich der Vorsitzende des 1. RSC Detmold, Andreas Alexander Muschick.

Vergangenes Jahr sei das erste &bdquo;Food & Rock"-Festival noch relativ kurzfristig geplant werden müssen und habe zu alledem noch in Konkurrenz zu anderen Festivals im Werben um die Gunst der Festivalgänger gestanden. &bdquo;Das hat aber dennoch alles noch ganz gut geklappt. Es waren über beide Tage in etwa 500 Besucher auf dem Gelände. Dieses Jahr haben wir darauf geachtet, dass es zu keinen Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen dieser Art kommt", sagt Daniel König.

Auf der 70 Quadratmeter großen Bühne fände sich ein breites Spektrum an Bands wieder. Bei der Auswahl sei darauf geachtet worden, dass man den geneigten Rockfan genauso anspricht wie den &bdquo;Ich höre alles"-Besucher. &bdquo;Mit ,Krachgarten und ,Vollversion haben wir typische Deutsch-Rockbands dabei, die auch etwas mainstream-lastiger sind. Für Metalfans sollten ursprünglich ,Blood Red Mammoth spielen, die leider ausfallen müssen, Wir suchen bereits entsprechenden Ersatz.. Dafür haben wir für Freunde der ,Neuen Deutschen Härte à la Rammstein die Band ,Weber und Knechtegeholt", sagt Daniel König. Für die erste Reihe vor der Bühne, die gerne mitsingt, bieten &bdquo;The Hillbilly Squirrelfuckers" Cover bekannter Songs im Südstaaten-Hühnerkäfig-Stil.

Das &bdquo;Food" in &bdquo;Food & Rock" wird durch vier Köche abgedeckt, die alle Mitglied im Stage-Team-OWL sind. Neben Burritos und Kartoffelpüree mit diversen Topings, sei vor allem der &bdquo;Red Rock Burger" das Prunkstück an den Fressbuden, sagt Daniel König. Die Eigenkreation besteche durch sein rotes Burgerbrötchen und der Verwendung komplett eigens angefertigter Burgerzutaten wie den Patties und den Saucen.

&bdquo;Die klassische Bratwurst mit Pommes, fehlt natürlich auch nicht", fügt der Vorsitzende an. Der Sportpark Lippe werde während des Events geöffnet sein, so dass die Festivalbesucher sich noch mal warm machen können bevor sie zurück in den Moshpit springen, scherzt er.

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