Rockkonzert im Steinbruch in Hiddesen

Detmold-Hiddesen. Bereits zum elften Mal fand am Samstag an der Grillhütte im Steinbruch das legendäre und beliebte Mufflonkamp-Fest statt. Getreu dem Motto &bdquo;Hiddesen rockt“ gab es beste Rockmusik auf die Ohren. Mehr als 300 Gäste von Jung bis Alt feierten vor der einzigartigen Kulisse des Mufflonkamps, der mit Lichtilluminationen angestrahlt wurde, ein berauschendes und stimmungsvolles Fest, ganz zur Freude des Veranstalters, dem Heimatverein Hiddesen e.V.

Bereits das von André Sedlaczek kunstvoll angefertigte Plakat mit einem rosa Cadillac, das die elfte Auflage des Mufflonkamp-Festes ankündigte, war vielversprechend und schürte die Erwartung, ein rockiges Fest mit bester Musik der vergangenen sechs Jahrzehnte erleben zu dürfen. Die Erwartung wurde nicht enttäuscht, denn was das Plakat versprach, wurde auch gehalten: Ein rockiger Abend mit bester handgemachter Musik. Bereits um 18 Uhr und damit zum offiziellen Beginn der Party war der Platz an der Grillhütte gut gefüllt. Die Band &bdquo;The German and the Scotch“ sorgte dabei mit Rock-Klassikern für ordentlich Stimmung. Sänger Paul Gough hatte es sich nicht nehmen lassen, in Hiddesen mit seinem Bandkollegen Stephan Kießling auf der Bühne zu stehen. Und das, obwohl er noch einen weiteren Gig zu späterer Stunde bei einem anderen Festival spielen musste.

Einzigartige Stimmung Mit Einbruch der Dunkelheit sorgte die Lichtillumination für eine einzigartige Stimmung vor der Kulisse der hoch gewachsenen Bäume am Steinbruch. Die &bdquo;Red Cadillac Band“ betrat die Bühne. Die vier Musiker um Sänger Christian Grüntgens brachten mit ihrem Auftritt den Mufflonkamp zum Beben. Vor der Bühne gab es kaum noch ein Durchkommen, denn auch die Zuschauer aus den letzten Reihen waren nach vorne gekommen, um zu Liedern von Bryan Adams, AC/DC, Queen und sogar Chris de Burgh richtig &bdquo;abzurocken“ und zu tanzen.

&bdquo;Ohne die Hilfe des Teams wäre dieses Veranstaltung nicht möglich“, freut sich Cord Brüning, erster Vorsitzender des Heimatverein Hiddesen, über den Erfolg der Veranstaltung. Er ließ es sich auch nicht nehmen, insbesondere dem &bdquo;Farnclub Hiddesen“, einem Männerverein, der bereits 1848 gegründet wurde und an diesem Abend bereits zum dritten Mal für das leibliche Wohl mit frisch Gegrilltem sorgte, einen besonderen Dank auszusprechen.

&bdquo;Das zeigt, wie wichtig die gute Zusammenarbeit der Vereine in einem Dorf wie Hiddesen ist. Denn meist sind sie es, die mit ihren in Eigenregie ausgerichteten, kulturellen Veranstaltungen die Dorfbewohner zusammenbringen und damit das Dorfleben fördern“, erklärte Brüning abschließend.

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