Detmold. In einem Mehrparteienhaus an der Martin-Luther-Straße hat es am Samstag gegen 18.25 Uhr ein Feuer gegeben. Nachbarn hatten einen ausgelösten Rauchmelder und Brandgeruch im vierten Obergeschoss bemerkt und sofort den Notruf gewählt.

Ein Trupp mit Atemschutzgeräten machte die Ursache für den ausgelösten Rauchmelder schnell aus: Auf dem Herd war Essen angebrannt. „Der Topf wurde samt Inhalt ins Freie gebracht“, berichtet die Feuerwehr Detmold. Außerdem wurde belüftet, um die Wohnung von Rauch zu befreien. Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet. Neben dem hauptamtlichen Personal waren auch der Löschzug Mitte die Löschgruppe Hiddesen sowie der Rettungsdienst alarmiert worden.

Bereits einen Tag zuvor, am Freitag gegen 18.41 Uhr, hatte es einen Einsatz in der Wilhelm-Raabe-Straße in Pivitsheide gegeben. Aus bislang ungeklärtem Grund war es bei einem Einbauherd zu einem Entstehungsbrand gekommen, woraufhin die Bewohner das Feuer selbstständig löschten. Da sie nicht sicher waren, ob das Feuer komplett gelöscht war, setzten sie den Notruf ab.

Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte mittels Wärmebildkamera den Küchenbereich und brachte den Einbauherd ins Freie. Danach wurde der Wohnraum belüftet und seinem Eigentümer übergeben. Der Einsatz war nach gut 90 Minuten beendet. Vor Ort waren neben dem hauptamtlichen Personal auch die Löschgruppe Pivitsheide sowie der Rettungsdienst.