Aktionsbündnis Detmold nimmt an UN-Dekade-Projektwettbewerb teil

Detmold. Seit 2014 setzt sich das "Aktionsbündnis: Schützt Menschen und Tiere im Detmolder Westen" für den Erhalt der Oetternbachlandschaft ein. Jetzt hat es sich mit dem Projekt "Oetternbachland" bei dem UN-Dekade-Projektwettbewerb zum Ökosystem-Komplex "Kultur- und Agrarlandschaften" beworben.

Mit dem Projekt "Oetternbachland" strebt das Aktionsbündnis eine Veränderungen an, zu denen Detmold sowie ganz Deutschland aufgrund der angespannten Energielage, Lebensmittelknappheit, Hungersnot und der Flüchtlingsbewegung gezwungen werde. "Kultur- und Ackerflächen, Biotope müssen erhalten und weiter entwickelt werden, über die Stadtgrenzen hinaus, das möchte das Aktionsbündnis mit dem Projekt "Oetternbachland" erreichen", heißt es in der Pressemitteilung.

Hilfe für die Öffentlichkeitsarbeit Ausgewählte Projekte werden im Rahmen des Wettbewerbs vom Bundesumweltministerium (BMUV) oder dem Bundesamt für Naturschutz (BFN) vor Ort ausgezeichnet und gewürdigt. Projekte der Plätze eins bis zehn erhalten eine von der Bundesumweltministerin unterschriebene Urkunde und ein Signet für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Sie werden zudem auf der UN-Dekade-Internetseite sowie über die Social-Media-Kanäle und im UN-Dekaden-Newsletter bekannt gemacht. Zudem wird ein Jahresprojekt durch Online-Abstimmung ermittelt und in einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung des BMUV ausgezeichnet.

"Ich drücke dem Aktionsbündnis die Daumen für die Annahme des Projekt Oetternbachland. Für den Kreis Lippe könnte es ein Leuchtturmprojekt werden und seine Strahlen über die Landesgrenzen hinaus senden, um andere Regionen 'anzustecken'", erklärt Hans-Dieter Wiesemann als NABU-Vertreter im "Unruhestand".

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