„Auf dem Weg zum schönsten Weihnachtsmarkt in OWL“: Ausrichter zufrieden mit Event-Verlauf

Detmold. Der Detmolder Weihnachtsmarkt ist nach über vier Wochen inzwischen offiziell beendet. Seit Donnerstag läuft der Abbau der 35 Verkaufshütten und weiteren Outdoor-Möbel auf dem Schlossplatz. Nun werden die Materialien für den nächsten Einsatz eingelagert. Die Stadt Detmold und die Werbegemeinschaft &bdquo;Die Händler“ zeigten sich derweil mit dem Verlauf des Events vollauf zufrieden.

Bürgermeister Frank Hilker zieht in einer zugehörigen Pressemitteilung eine positive Bilanz: &bdquo;Mein großer Dank richtet sich an die Werbegemeinschaft, an das Veranstaltungs- und Marketingteam der Stadt Detmold und an das Team des Residenzschlosses, aber natürlich auch an die Ausstellenden, Gastronomiebetreiber sowie die Künstlerinnen und Künstler, die unseren Weihnachtsmarkt im Dezember mit vereinten Kräften zum Strahlen gebracht haben.“ Hilker betonte zudem die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus Detmold und der Region: &bdquo;Das Feedback macht deutlich, dass unser Weihnachtsmarkt bereits im dritten Jahr auf dem besten Weg ist, der schönste seiner Art in OWL zu werden. Wir werden gemeinsam weiter daran arbeiten und freuen uns schon jetzt darauf, dass uns im kommenden Dezember wieder der gesamte Schlossplatz zur Verfügung steht.“

Vielfältiges Programm Das Programm des Weihnachtsmarktes bot rund 60 Veranstaltungen auf der Weihnachtsmarktbühne sowie zahlreiche Sonderaktionen, darunter der Besuch des Nikolauses, Rudelsingen im Schlosshof, einen Nikolaus-Talk mit Ex-Fußballprofi Fabian Klos und vier Tanzpartys. Die festlich illuminierte Kulisse des Residenzschlosses und die besondere Atmosphäre des historischen Parks lockten nach Angabe der Organisatoren tausende Besucherinnen und Besucher, viele davon mehrfach, in die Detmolder Innenstadt.

Auch von den Standbetreibern gab es im Nachgang Lob für die gelungene Ausrichtung trotz der Baustelle im Schlosspark. Aber manche hatten auch den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag. So fanden sie das Programm nach den Feiertagen etwas &bdquo;dünn“, an den letzten zwei Tagen habe es gar keine Events auf der Weihnachtsmarkt-Bühne mehr gegeben. Aus der Pressestelle der Stadt heißt es dazu auf LZ-Nachfrage: &bdquo;An uns sind diesbezüglich keinerlei Beschwerden herangetragen worden. Wir nehmen den Hinweis aber gerne zum Anlass, um das Thema in der demnächst stattfindenden gemeinsamen Rückschau aller Verantwortlichen einmal zu beleuchten.“

Darüber wurde eine Art Infostand, an den sich die Beschicker bei Fragen oder Problemen hätten wenden können, von einzelnen Standbetreibern gewünscht. Laut der Stadt habe es allerdings an allen Weihnachtsmarkt-Tagen Ansprechpersonen vor Ort gegeben, die regelmäßig auf dem Markt unterwegs waren und die Standbetreiber auch proaktiv danach befragt haben, ob alles in Ordnung sei. &bdquo;Darüber hinaus gab es für alle Standbetreiber eine Telefonliste der Veranstaltungsleitung, sodass an sieben Tagen in der Woche auch eine telefonische Erreichbarkeit für alle Mitwirkenden gegeben war. Aus Sicht der Veranstaltungsleitung hat dieses System sehr gut funktioniert.“

Hütten werden abgebaut Christian Schmidt, Vorsitzender der Werbegemeinschaft &bdquo;Die Händler“, zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Weihnachtsmarkt-Verlauf: &bdquo;Die Baustelle auf dem Schlossplatz war durch die Art des Aufbaus und die Verblendung der Bauzäune mit schönen Bannern kaum wahrnehmbar. Das Rudelsingen, zu dem Stephan Prinz zur Lippe in den Schlosshof eingeladen hatte, war auch dank tatkräftiger Unterstützung durch den Chor des Landestheaters eines meiner persönlichen Highlights“, wird er in der Pressemitteilung zitiert.

Der Werbegemeinschaftsvorsitzende wünscht sich darüber hinaus, dass die Premiere des Firmenevents in Detmold Schule macht und sich schon im kommenden Dezember weitere Unternehmen dafür entscheiden, den Markt als Schauplatz für Weihnachtsfeiern für ihre Beschäftigten zu nutzen.

Der Abbau des Weihnachtsmarktes wird voraussichtlich bis in die kommende Woche andauern. Am Montag kommt erneut ein Kran zum Einsatz, um die Hütten aus dem hinteren Parkbereich zu entfernen. Anschließend werden die etwa 400 Bodenschutzplatten, die auf einer Fläche von 1150 Quadratmetern verlegt wurden, aufgenommen. Danach ist geplant, auf den genutzten Flächen Rasen nachzusäen. Die Bauarbeiten werden laut der Stadt am 20. Januar fortgesetzt.

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