Horn-Bad Meinberg würdigt Friedrich-Wilhelm Runte für seine Verdienste um die Stadt

Horn-Bad Meinberg. &bdquo;Wenn es jemand verdient hat, dann er“, sind sich die Mitglieder des Integrationsbeirates einig. Gemeinsam mit der Stadt vergibt der Beirat jedes Jahr den Engagementpreis an eine Person, die sich nachhaltig und langfristig für Integration und Engagement in der Stadt einsetzt. In diesem Jahr ist die Wahl auf Friedrich-Wilhelm Runte gefallen, der zehn Jahre lang Vorsitzender des Vereins &bdquo;In Horn Gemeinsam“ gewesen und dort im Vorstand nun weiterhin als Kassierer tätig ist.

&bdquo;Friedrich-Wilhelm Runte sieht die Aufgaben und packt sie an, er handelt ohne lange Diskussionen und am liebsten im Hintergrund, ist und war aber trotzdem immer mittendrin“, sagte Christian Klute, Vorsitzender des TV Horn-Bad Meinberg. Sein Verein hatte den Preis im vergangenen Jahr erhalten und da es so üblich ist, dass der Preisträger des Vorjahres die Laudatio im darauffolgenden Jahr hält, erwies er Runte dieses Jahr die Ehre.

Ein großer Macher Positives hatte er über den ehemaligen Vorsitzenden des Vereins &bdquo;In Horn Gemeinsam“ viel zu berichten: &bdquo;Zahlreiche Veranstaltungen in unserer Stadt wären ohne ihn gar nicht denkbar gewesen.“ Unaufgeregt, zielgerichtet und konzentriert gehe er die Sachen an, spreche Probleme immer gerade weg an. Er sei ein großer Macher, ohne dessen Einsatz Horn-Bad Meinberg ein ganzes Stück ärmer wäre.

Die Begeisterung für Runtes Wirken teilte auch die Jury, die aus drei sachkundigen Bürgern der Parteien und dem Leiter des Fachbereichs Bildung, Ordnung und Soziales bestand. &bdquo;Friedrich-Wilhelm Runte setzt sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich für das Wohl der Bürger der Stadt ein. Viele der Veranstaltungen hier gehen auf seine Kappe“, erklärte Andreas Mickel, Vorsitzender des Integrationsbeirates. &bdquo;Bei der Auszeichnung gibt es bewusst nur einen Preisträger und keinen zweiten und dritten Platz, weil nicht der Eindruck entstehen soll, dass irgendjemand besser oder schlechter ist. Alle, die sich in unserer Stadt ehrenamtlich engagieren, leisten einen sehr wichtigen Beitrag.“

Fehlende Kirmes soll angegangen werden Als Schirmherr der Auszeichnung überreichte Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger die Urkunde. Zudem gibt es noch ein mit 250 Euro dotiertes Preisgeld, das die Preisträger, so versicherte Mickel, für das ausgeben dürfen, was sie möchten. Mickel empfahl einen Restaurantbesuch mit der Familie, die bei solch einem ehrenamtlichen Engagement stets auch etwas zurückstecken müsse.

Friedrich-Wilhelm Runte nahm den Preis mit Demut an, wie er betonte, es gebe schließlich so viele Menschen, die sich in seiner Stadt engagieren würden. Und da er stets ein Freund der offenen Wort sei, nutzte er die Gelegenheit, die Zuschauer auf die Situation hinzuweisen, dass es, Stand jetzt, in der Stadt keine Kirmes mehr gebe. Das wolle er unbedingt angehen.

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